Warum werden ältere Menschen nicht eingestellt?

Das Diskriminierungsverbot des Grundgesetzes untersagt Differenzierungen nach dem Alter, einer Behinderung, dem Geschlecht, dem sozialen Status, der ethnischen Herkunft oder Religionszugehörigkeit oder dem (aufgrund von Altersbildern, rassistischen oder ableistischen Stereotypen zugeschriebenen) Wert des weiteren …

Was kommt mit der Altersdiskriminierung vor?

Altersdiskriminierung kommt quer durch die Generationen vor. Auslöser sind zum Beispiel: Gerade jüngere Frauen haben es oft schwer, eine gut bezahlte Festanstellung zu finden – denn Arbeitgeber denken, sie könnten ja schwanger werden und würden in diesem Fall für Monate oder vielleicht sogar Jahre ausfallen.

Welche Personen sind geschützt vor Diskriminierung?

Personen, die aufgrund eines Naheverhältnisses zu einer Person, die ein geschütztes Merkmal aufweist, benachteiligt werden, sind ebenso vor Diskriminierung geschützt: Beispiel: Eine Frau wird aufgrund der ethnischen Herkunft ihres Mannes benachteiligt. Es gibt verschiedene Wege, sich gegen Diskriminierungen im Arbeitsleben zu wehren.

Was ist die Diskriminierung bei der Begründung des Arbeitsverhältnisses?

Verboten ist Diskriminierung insbesondere bei der Begründung des Arbeitsverhältnisses bei der Festsetzung des Entgelts bei der Gewährung freiwilliger Sozialleistungen bei Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung und Umschulung beim beruflichen Aufstieg, insbesondere bei Beförderungen bei den sonstigen Arbeitsbedingungen

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Wie werden Diskriminierungen definiert?

Im AGG werden alle Formen von Diskriminierung definiert – also nicht nur die Altersdiskriminierung, sondern auch Diskriminierung von Menschen wegen ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Religion, ihrem Geschlecht oder einer Behinderung. Und auch der Umgang mit diesen Ungleichbehandlungen ist dort geregelt.