Warum wird eine Umsatzsteuernachschau gemacht?

Die Umsatzsteuer-Nachschau darf nur durchgeführt werden, um Sachverhalte festzustellen, die für die Besteuerung erheblich sein können. Eine Umsatzsteuer-Nachschau kann auch angesetzt werden, wenn Fragen anderer Finanzämter (etwa über den Vorsteuerabzug dort geführter Unternehmer) geklärt werden sollen.

Wann Umsatzsteuerprüfung?

Wann die Umsatzsteuer-Sonderprüfung kommt… Die Finanzbehörde ordnet eine solche Prüfung an, wenn sie einen Anlass sieht – dabei unterscheidet das Finanzamt Erstprüfungen und Bedarfsprüfungen. Erstprüfungen liegen eigentlich im Interesse des Unternehmers. Denn hier will das Finanzamt Fehler frühzeitig abstellen.

Welche Belege für Umsatzsteuervoranmeldung?

Zu den wichtigsten Buchungsbelegen gehören unter anderem Auftragsbestätigungen, Gehaltslisten, Rechnungen, Lieferscheine, Buchungsanweisungen, Quittungen und Kontoauszüge.

Was bedeutet Umsatzsteuernachschau?

Bei der Umsatzsteuer-Nachschau dürfen die Prüfer ohne vorherige Ankündigung (!) während der Geschäfts- und Arbeitszeit Ihre Grundstücke und Gebäude betreten, um Sachverhalte festzustellen, die für die Erhebung der Umsatzsteuer erheblich sein könnten.

Was ist eine Nachschau vom Finanzamt?

Unabhängig von einer Außenprüfung kann das Finanzamt eine allgemeine Umsatzsteuer-Nachschau vornehmen (§ 27b UStG). Wenn die bei der Umsatzsteuer-Nachschau getroffenen Feststellungen dazu Anlass geben, kann ohne vorherige Prüfungsanordnung zu einer Außenprüfung übergegangen werden. …

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Wie oft Umsatzsteuerprüfung?

Das Finanzamt kann auch eine eigenständige Umsatzsteuerprüfung anordnen. Hier werden jedoch nicht gleich mehrere Jahre geprüft, sondern meist nur ein Jahr oder einige Monate.

Welche Umsätze gehören in die Umsatzsteuererklärung?

Die Umsatzsteuererklärung – auch Umsatzsteuerjahreserklärung – fasst alle Umsätze und die darauf entfallende Umsatzsteuer eines Unternehmens innerhalb eines Jahres zusammen. Neben den Umsatzsteuerbeträgen geben Sie hier auch die Summe der Vorsteuerbeträge an.