Inhaltsverzeichnis
Warum wurde Just-in-Time eingeführt?
Eine Lieferung wird in der Logistik als Just-in-Time bezeichnet, wenn sie genau im Moment des Bedarfs beim Kunden eintrifft. Der Wertschöpfungsprozess soll dadurch deutlich schlanker aufgebaut werden. Denn die Materialen müssen erst geliefert werden, wenn der Kunde den Auftrag gegeben hat.
Was ist Just-in-Time Vorteile?
Vorteile des Just-in-Time-Verfahrens
- Verringerung der erforderlichen Lagerkapazität und damit Senkung oder Eliminierung der Lagerkosten beim Empfänger.
- Vorgelagerte Prozesse (Ein-, Um- und Auslagerung) entfallen beim Empfänger; hierdurch verkürzt sich dort die Durchlaufzeit, im besten Fall auf null.
Woher kommt das Just-in-time Prinzip?
Geschichte des JIT Das JIT-Konzept wurde von dem Japaner Taiichi Ōno im Rahmen des Toyota-Produktionssystem (TPS) bei dem japanischen Automobilhersteller Toyota Motor Company, Ltd. entwickelt. JIT wurde im Jahr 1973 (der Zeit des Öl-Schocks in Japan) erstmals durch den anhaltenden Erfolg Toyotas auffällig.
Woher kommt Just-in-time?
Das Just in Time Verfahren hat seinen Ursprung beim japanischen Automobilhersteller Toyota. Es war bereits in den 1950er Jahren ein Teil des Toyota Produktion Systems (TPS). Begründet wurde das Verfahren durch Taiichi Ohno im Jahr 1973, der Zeit des Öl-Schocks in Japan.
Was ist die just in time Methode?
Just in time (JIT) ist eine Produktionsstrategie (JIT-Produktion), bei der Material und Werkstücke in der Stückzahl und zu dem Zeitpunkt an den Ort zu liefern sind, wo sie aktuell benötigt werden (bedarfssynchrone Produktion).
Was bedeutet JIT für den Abnehmer?
JIT bedeutet übersetzt rechtzeitig, pünktlich und termingerecht. Die Anlieferung nimmt ebenfalls einen sehr wichtigen Punkt beim JIT ein. Es ist ein Verfahren, bei dem Materialien erst dann geliefert werden, wenn der Abnehmer die Produkte für die Fertigung benötigt.
Was ist die größte Anforderung an JIT?
Die größte Anforderung ist, die Kosten zu senken, indem nur genügend Lagerbestand vorhanden ist, um den unmittelbaren Produktionsbedarf zu decken. Um JIT effektiv einsetzen zu können, muss ein Unternehmen daher die Nachfrage genau vorhersagen. Die genaue Planung und Standardisierung zielt darauf ab, die Transportkosten zu reduzieren.
Wie geht eine JIT-Produktion weiter?
Bei einer Belieferung nach dem Just-in-Sequence-Prinzip (JIS) wird das benötigte Material wie bei JIT auch in der richtigen Menge, zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort geliefert. Während die JIT-Produktion jedoch das Ziel verfolgt, Lagerbestände in der Produktion zu vermeiden, geht JIS noch einen Schritt weiter.
Was ist eine JIT-Strategie?
Entscheidend für den Erfolg einer JIT-Strategie ist in jedem Fall die reibungslose und zuverlässige Kommunikation der Beteiligten. Bei großen Systemen erfolgt diese in der Regel rein elektronisch über eine Schnittstelle zwischen dem Produktionsplanungssystem des Kunden und dem Lagerverwaltungssystem des Lieferanten.