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Was ändert sich 2021 bei Minijob?
Der gesetzliche Mindestlohn beträgt seit dem 1. Januar 2021 9,50 Euro und steigt dann ab 1. Juli 2021 auf 9,60. Das heißt, dass Minijobber/innen pro Monat höchstens 47,368 Stunden (9,35 Euro x 47,368 = 450,00 Euro) arbeiten müssen. Ab Juli sind es dann nur noch 46,875 Stunden pro Monat.
Welche Abzüge bei Minijob als Rentner?
Rentner mit einem Minijob zahlen keine Beiträge zur Krankenversicherung. Wenn also das regelmäßige Arbeitsentgelt maximal bis zur Geringfügigkeitsgrenze von 450 Euro im Monat reicht, sind sie kranken-, aber auch pflege- und arbeitslosenversicherungsfrei.
Was ist gemein mit dem Höchstbetrag?
Gemeint ist mit dem Höchstbetrag der maximal eingezahlte Betrag, der staatlich gefördert bzw. steuerlich geltend gemacht werden kann. Wenn dieser Begriff benutzt wird, findet also bereits eine Berücksichtigung des Riester-Versicherten und seinem Anspruch auf Steuererleichterungen beziehungsweise Förderungen statt.
Wie hoch ist der Höchstbetrag für die Altersvorsorge?
Weil der Höchstbetrag nicht durch andere Altersvorsorgeaufwendungen überschritten wird, sind die Beiträge im Jahr 2021 zu 92 \% von 6.000 EUR = 5.520 EUR, im Jahr 2022 zu 94 \% von 6.000 EUR = 5.640 EUR und im Jahr 2023 zu 96 \% von 6.000 EUR = 5.760 EUR als Sonderausgaben abziehbar.
Ist der Höchstbetrag im Jahr 2020 überschritten?
Weil der Höchstbetrag nicht durch andere Altersvorsorgeaufwendungen überschritten wird, sind die Beiträge im Jahr 2020 zu 90 \% von 6.000 EUR = 5.400 EUR, im Jahr 2021 zu 92 \% von 6.000 EUR = 5.520 EUR und im Jahr 2022 zu 94 \% von 6.000 EUR
Was ist der Höchstbetrag für die Riester-Rente?
Der Höchstbetrag wird im § 10a vom Einkommensteuergesetz (EStG) definiert und beträgt jährlich 2.100 Euro. Bis zu dieser Höhe können Beträge für die Riester-Rente nämlich steuerreduzierend geltend gemacht werden – was für den Riester-Versicherten natürlich zum konkreten finanziellen Vorteil wird.