Was ändert sich bei den Renten?

Wer 2022 in den Ruhestand geht, muss einen höheren Anteil seiner Rente versteuern. Ab Januar 2022 steigt der steuerpflichtige Rentenanteil von 81 auf 82 Prozent. Somit bleiben nur 18 Prozent der ersten vollen Bruttojahresrente steuerfrei. Bei Bestandsrenten bleibt der festgesetzte steuerfreie Rentenbetrag bestehen.

Welche Probleme gibt es bei der gesetzlichen Rentenversicherung?

Die demographische Entwicklung bringt unser Rentensystem zum wanken. Die Renten sind nicht mehr sicher. Die gesetzliche Rentenversicherung wird in Zukunft immer weniger den Lebensstandard finanzieren können. Um einer Altersarmut vorzubeugen, wird der Aufbau einer privaten oder betrieblichen Zusatzrente immer wichtiger.

Wann bekommen sie die Regel-Alters-Rente?

Die Regel-Alters-Rente bekommen Sie, wenn Sie 65 Jahre und 7 Monate alt sind (Regel-Alters-Grenze) und wenn Sie mindestens 5 Jahre in der gesetzlichen Renten-Versicherung versichert sind. Das nennt man Mindest-Versicherungs-Zeit.

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Wann dürfen sie in Rente gehen?

Seit dem 1. Juli 2014 gilt: Wenn Sie vor dem 1. Januar 1953 geboren sind: dann können Sie schon mit 63 Jahren in Rente gehen. Von Ihrer Rente wird nichts abgezogen. Wenn Sie nach dem 1.

Wie lange bekommt man die kleine Rente?

Wenn bei Ihnen keine Punkte aus der Liste oben gelten,bekommen Sie die kleine Rente. Bei der kleinen Witwen·Rente oder Witwer·Rente bekommen Sie weniger Geld als bei der großen. Außerdem wird die kleine Rente höchstens 2 Jahre lang gezahlt. Es gibt noch ein paar Sonder·Regeln.

Wie lange müssen sie in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sein?

Das bedeutet: Sie müssen mindestens 5 Jahre lang in der gesetzlichen Renten·Versicherung versichert sein. Und Sie müssen den Antrag früh genug gestellt haben. Dann fängt die Regel·Alters·Rente 7 Monate nach Ihrem 65.