Was bedeuten die Angaben auf nähmaschinennadeln?

Nadelstärken und deren Bedeutung Die Angabe der Nadelstärke bezieht sich auf den Durchmesser der Nähmaschinennadel. Dabei gilt: je niedriger die Zahl, desto dünner die Nähmaschinennadel und desto dünner der zu vernähende Stoff.

Wann Jersey und Stretch Nadel?

Für Sweatshirtstoffe nehmt ihr ebenfalls Jerseynadeln, jedoch in einer Stärke von 80 oder 90. Für gröbere Maschenware (Strick), für feste Stoffe mit Stretchanteil oder feste bi-elastische Stoffe empfiehlt sich die Verwendung einer Stretchnadel. Auch hier gilt: desto dünner das Material desto niedriger die Nadelstärke.

Was ist die Stärke einer Nähmaschinennadel?

Die Nadelstärke wird in 1/100mm angegeben. Eine Nähmaschinennadel der Stärke 70 entspricht einer Nadelstärke von 0,7mm. Die Universalnadel ist für alle normalen Näharbeiten geeignet und hat eine leicht gerundete Nadelspitze. Die Stärken dieser Nähmaschinennadel reichen von 60NM bis 120NM.

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Wie finde ich feine Nähmaschinennadeln?

Bei Nähmaschinennadeln der Firma Schmetz lässt sich am oberen Farbring der Nadeltyp und am unteren die Nadelstärke erkennen. Hier seht ihr die wichtigsten Stärken und deren Farben. Wie fein euer Stoff ist und welche Nadel in Frage kommt, könnt ihr einfach an einem Stoffstück ausprobieren.

Was sind die Beschriftungen für die Nähmaschinennadeln?

Um einen Überblick über die vielen Beschriftungen zu bekommen, schauen wir uns zunächst die Verpackung der Nähmaschinennadeln genauer an. Neben dem Markennamen, z. B. Schmetz, findet ihr darauf die Bezeichnung für den Nadeltyp, die Kennziffer für das Nadelsystem sowie die Nadelstärke. Bei der Nadelstärke gibt es zwei Arten der Nummerierung.

Was sind die Nadelsysteme für Nähmaschinen?

Für Nähmaschinen sind zwei Nadelsysteme üblich: Rund- und Flachkolben. Rundkolben werden hauptsächlich bei älteren Nähmaschinen und in der Industrie genutzt, Flachkolben sind weiter verbreitet und in der Regel passend für eure Nähmaschine.