Was bedeuten schwarze Flecken in Kartoffeln?

Tief gehende schwarze Flecken in der Knolle weisen auf die Pilzkrankheit Rhizoctonia hin. Es kann sich aber auch um um die sogenannte Schwarzfleckigkeit handeln. Dieser Mangel äußert sich in einer Grau-, Schwarz- oder Blaufärbung des Knollenfleisches.

Wie verhindert man dass geschälte Kartoffeln schwarz werden?

Wir können sie zum Beispiel luftdicht in Folie verpacken oder in eine Schüssel mit Wasser geben. Die Kartoffel wird nämlich nur dort braun, wo sie mit Sauerstoff in Kontakt kommt. Am sichersten ist es aber, die Kartoffel gleich zu kochen, rät die Expertin. Dann kann sie sich gar nicht mehr verfärben.

Wie reagieren Kartoffeln mit dunklen Flecken?

Die natürlicherweise in der Kartoffel vorkommenden Elemente Eisen und Chlorogensäure können durch die Erhitzung beim Kochen reagieren, wobei das Eisen in der entstehenden Verbindung für die schwärzliche Färbung verantwortlich zeichnet. Die Genießbarkeit der Kartoffeln wird durch diese dunklen Flecken aber nicht eingeschränkt.

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Wie reagieren Kartoffelknollen mit schwarzen Flecken?

Wie die Forschenden berichten, reagieren Kartoffelknollen mit schwarzen Flecken auf Stöße und mechanische Belastungen. Vor allem während der Ernte, der Weiterverarbeitung und der Lagerung sind Kartoffeln solchen Belastungen ausgesetzt.

Was ist eine schwarze Kartoffel?

Diese schwarze Fäule in der Kartoffel unterscheidet sich vom üblichen grauen Fleck. Seine Besonderheit ist die schnelle Ausbreitung innerhalb einer einzelnen Knolle und Infektion in der Nähe des lokalisierten Gemüses. Es ist erwähnenswert, dass die Kartoffel meistens schwarz wird, wenn sie viel Stärke enthält.

Wie ist die Ernte von Kartoffeln wichtig?

Die rechtzeitige Ernte von Kartoffeln verringert die Wahrscheinlichkeit von schwarzen Flecken in der Frucht während der Lagerung um 25\%. Beim Ernten und Transportieren treffen die Kartoffelknollen häufig auf, was zu mechanischen Schäden und Quetschungen führt.