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Was bedeutet die Ansage Zugbeeinflussung?
Ist die Fahrt nicht zugelassen oder fährt ein Zug zu schnell, so wird er durch eine Zugbeeinflussung selbsttätig gebremst. Der Lokführer muss sie wahrnehmen und bei Annäherung an ein Halt zeigendes oder die Geschwindigkeit begrenzendes Signal den Zug entsprechend bremsen.
Was überwacht die PZB?
Doch die PZB überwacht nicht nur, ob der Triebfahrzeugführer bestimmte Signale wahrnimmt oder ob er über ein haltzeigendes Signal fährt. Sie „verhindert“ außerdem das Anfahren gegen haltzeigende Signale und prüft, ob bestimmte Bremskurven und Prüfgeschwindigkeiten eingehalten werden.
Wie funktioniert ETCS?
Wie funktioniert ETCS? Die Züge werden über die ETCS-Streckenzentralen, auch Radio Block Center (RBC) genannt, überwacht. Sie erteilen automatische Fahrtfreigaben. Hierfür werden die Positionsdaten des Zuges direkt per Funk (Global System for Communications – Rail = GSM-R) an die ETCS-Streckenzentrale übermittelt.
Was macht die LZB?
Die Linienförmige Zugbeeinflussung (LZB), auch Linienzugbeeinflussung, ist ein System der Eisenbahn, das verschiedene Funktionen im Bereich der Sicherung von Zugfahrten und der Zugbeeinflussung übernimmt. Einige Bauformen der LZB ermöglichen die vollautomatische Steuerung der Fahr- und Bremsvorgänge von Zügen.
Wie funktioniert die Indusi?
Funktion. Der Fahrzeugmagnet erzeugt permanent ein elektromagnetisches Feld mit einer Frequenz von 500, 1000 und 2000 Hz. Beim Überfahren eines Gleismagnetes wird in diesem eine Spannung induziert.
Wann ist PZB betriebsbereit?
– Der PZB-Störschalter kann auch als „Indusi- Störschalter“ bezeichnet sein. – Bei LZB-Bauarten mit integrierten PZB- Funktionen wird die PZB mit dem LZB- Hauptschalter ein- bzw. ausgeschaltet. b) Sobald der Hauptluftleitungsdruck (HLL-Druck) mehr als 3,0 bar beträgt, ist die PZB betriebsbereit.
Wann darf ich die PZB ausschalten?
Das Abschalten der PZB kann erforderlich sein bei: einer Störung an der PZB-Fahrzeugeinrichtung. Rangierfahrten, die voraussichtlich länger als 30 Minuten dauern. nachgeschobenen Zügen auf dem Schiebe-Triebfahrzeug.
Warum ETCS?
Das European Train Control System (Europäisches Zugsicherungssystem), kurz ETCS, ermöglicht das Fahren ohne Haupt- und Vorsignale und erhöht dabei zugleich die Sicherheit. Vergleichbar ist das System mit einem Autopiloten, wie er in der Verkehrsluftfahrt bereits seit Jahrzehnten üblich ist.
Wo gibt es ETCS?
In Belgien, Dänemark, Israel und den Niederlanden wurde die flächenhafte Ausrüstung des Bestandsnetzes mit ETCS beschlossen. In den meisten europäischen Staaten sowie in einigen weiteren Ländern sind in unterschiedlichem Umfang Strecken und Fahrzeuge mit ETCS in Betrieb.
Wem gehört die Landeszentralbank?
Da sie keine privatrechtlichen Eigentümer hat, führt die Deutsche Bundesbank entsprechend der Regelung in § 27 des Bundesbankgesetzes ihre Gewinne an den Bund als Eigentümer ab.
Wem gehört die LZB?
Mit Gründung der Deutschen Bundesbank 1957 wurden die LZBen mit der Bank deutscher Länder verschmolzen und wurden zu Hauptverwaltungen der Deutschen Bundesbank.
Was ist ein Gleismagnet?
Information wird an bestimmten Punkten durch Schwingkreise am Gleis (sogenannte »Gleismagnete«) an das Fahrzeug übertragen und von der Fahrzeugeinrichtung ausgewertet. Bei Missachtung einer Beschränkung bzw. Unaufmerksamkeit löst die Fahrzeugeinrichtung eine Zwangsbremsung aus.