Was bedeutet ETF ausgeschrieben?

ETFs – Exchange Traded Funds – funktionieren ähnlich wie traditionelle Fonds: Sie können wie Aktien an der Börse gehandelt werden und einen Wertpapierindex nachbilden. In den meisten Fällen handelt es sich bei ETFs um passiv gemanagte Indexfonds. Damit sind ETFs genauso sicher wie aktiv gemanagte Fonds.

Sind ETF Aktien?

Ein ETF ist ein Nachbau eines Börsenindex: Im einfachsten Fall nimmt eine Fondsgesellschaft Dein Geld und das der anderen der Anleger und kauft dafür all jene Wertpapiere, die im Index enthalten sind. Meist handelt es sich um Aktien oder Anleihen.

Wann wurde der erste ETF aufgelegt?

Der erste Indexfonds wurde im Jahr 1973 aufgelegt, war jedoch institutionellen Anlegern vorbehalten. Im Jahr 1976 konnten dann erstmals auch Privatanleger einen ETF kaufen. Damals waren Exchange Traded Funds noch die einzigen an der Börse gehandelten Fonds.

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Was ist der Ursprung von ETFs?

Der Ursprung von ETFs liegt im Jahre 1971. In diesem Jahr entwickelte die Bank Wells Fargo den allerersten Indexfonds, mit dem Ziel, einen kompletten Markt mit einem Produkt abzubilden. Der erste ETF ähnliche Indexfonds wurde 1975 von einer Investmentgesellschaft herausgegeben und wurde jedoch nur einmal am Tag gehandelt.

Wie lange dauerte der ETF in Deutschland?

Es dauerte jedoch noch 13 Jahre, bis auch in Deutschland der ETF ausgegeben wurde. Herausgeber war damals die Commerzbank CB German Index Fund Company. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde ein Zulassungsverfahren für ETFs gestartet, wobei 1993 der erste kommerzielle ETF in Amerika gelistet wurde.

Wie funktioniert das mit einem ETF?

Anders als bei klassischen Fonds werden die Anteile in der Regel nicht über eine Invest­ment­gesell­schaft, sondern an der Wert­papier­börse gehandelt. Weiterer Unterschied: Ein ETF wird nicht aktiv von einem Manage­ment verwaltet. Stattdessen bildet ein ETF meist passiv einen Index ab,…

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