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Was bedeutet Long bei Aktien?
Mit „long“ wird jede Position bezeichnet, bei welcher der Inhaber eines Finanzinstrumentes von einer Wertsteigerung profitiert. Mit „short“ wird jede Position bezeichnet, bei welcher der Inhaber eines Finanzinstrumentes von einer Wertminderung profitiert.
Was wurde aus comdirect Aktien?
26 Jahre Bankgeschichte haben ein Ende: Die Comdirect als eigenständiges Unternehmen gibt es nicht mehr. Die Konzernmutter Commerzbank hat die restlichen Aktien aufgekauft. Am 02.11.2020 wurde mit der Eintragung in das Handelsregister die Übernahme von Comdirect durch die Commerzbank vollzogen.
Was ist der Unterschied zwischen Long und short?
Als „long“ (= lang) wird die Position des Käufers bei Finanzinstrumenten bezeichnet, als „short“ (= kurz, knapp) die Position des Verkäufers. „Short gehen“ heißt dann simpel: als Verkäufer am Markt auftreten, „long gehen“ als Käufer. Jeder, der Börsenhandel betreibt, geht automatisch „long“ oder „short“.
Was ist Aktienkurs für Unternehmen und Investoren?
Für Unternehmen sowie Investoren ist ein Aktienkurs und dessen Entwicklung von enormer Bedeutung. Das Unternehmen erhält durch die Herausgabe von Aktien zusätzliches Kapital und wird damit unabhängiger von Fremdkapital (z. B. Darlehen, Kredite).
Was ergibt sich aus der Gesamtheit der Aktien?
So ergibt sich aus der Gesamtheit der Aktien multipliziert mit dem entsprechenden Kurs die so genannte Marktkapitalisierung des jeweiligen Unternehmens. Dabei handelt es sich um einen Anhaltspunkt für den Eigenkapitalwert, der wiederum ein Zeichen für die Stellung des Unternehmens am Markt ist.
Warum ist der Aktienkurs entscheidend?
Angebot und Nachfrage sind entscheidend Der Aktienkurs am Aktienmarkt wird durch Angebot und Nachfrage und den daraus entstehenden Preis je Aktie bestimmt. Potenzielle Anleger haben also auf den Kurs Einfluss: je mehr Anleger Interesse an einem Wertpapier haben, umso höher liegt der Kurs und somit der dieses Wertpapiers.
Wie geht es mit dem Aktienkurs in der realen Wirtschaft?
Das geht allerdings nur so lange gut, wie die Erwartungen auch in der realen Wirtschaft erfüllt sind. Wenn der Aktienkurs steigt, das Unternehmen sich aber verschlechtert, werden die Anleger nervös. Dann kann es zu einer gefährlichen Abwärtsspirale kommen: Die Aktionäre werden skeptisch und verkaufen ihre Aktien wieder.