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Was bedeutet nicht eingetragene Titel?
Werden börsenkotierte Namenaktien verkauft, so hat die Bank des Veräusserers nach Art. Nicht im Aktienbuch ein- getragene Aktien werden in der schweizerischen Bank- praxis als Dispoaktien – als zur Disposition stehende Aktien – bezeichnet, nicht eingetragene Aktieneigentü- mer als Dispoaktionäre.
Wie wird eine Namenaktie übertragen?
Namenaktien werden mittels Übergabe des Papiers und Indossament übertragen. Nicht verbriefte Namenaktien werden mittels schriftlicher Abtretung übertragen. Sobald diese Voraussetzungen erfüllt sind, geht das Eigentum an den neuen Aktionär über, d.h., es wird über die Aktien verfügt (Verfügungsgeschäft).
Ist die Aktie nicht börsennotiert?
Zudem ist sie ausdrücklich nicht börsennotiert. Ob ihre Aktien außerbörslich gehandelt oder nur an die Gesellschaft zurückgegeben werden können, hängt von der Satzung der jeweiligen Gesellschaft ab. Diese ist insoweit entscheidend. Festhalten lässt sich insoweit: nein, nicht alle Aktien werden an der Börse gehandelt.
Warum nicht an der Börse gehandelt werden?
Nicht an der Börse gehandelt werden die Papiere der Aktiengesellschaften mit feststehenden Eignern. Die entsprechenden Aktien sind entweder dauerhaft im Besitz eines begrenzten Kreises von Investoren oder können von ihren Besitzern ausschließlich an die Gesellschaft zurückgegeben werden.
Kann man Aktien an der Börse gehandelt werden?
Festhalten lässt sich insoweit: nein, nicht alle Aktien werden an der Börse gehandelt. Es gibt durchaus unterschiede, wenngleich Unternehmer, die sich für die Gründungsform einer AG entscheiden, oft den Handel mit Anteilen ihres Unternehmens an der Börse im Blick haben dürften.
Wie repräsentiert sich eine Aktie in der Hauptversammlung?
Auch bei einer Aktiengesellschaft mit nicht frei handelbaren Aktien repräsentiert üblicherweise eine Aktie eine Stimme in der Hauptversammlung. Bei Genossenschaften orientiert sich die Stimmrechtsverteilung hingegen an der Person und nicht an den gehaltenen Anteilen.