Inhaltsverzeichnis
- 1 Was bedeutet Selbstbehalt oder Selbstbeteiligung im Leistungsfall?
- 2 Wann lohnt sich eine tiefe Franchise?
- 3 Was bedeutet Selbstbehalt je Schadensfall?
- 4 Was ist der Selbstbehalt bei der gesetzlichen Krankenkasse?
- 5 Wie hoch ist die Selbstbeteiligung bei der Krankenversicherung?
- 6 Was ist in der gesetzlichen Krankenkasse zu bezahlen?
Was bedeutet Selbstbehalt oder Selbstbeteiligung im Leistungsfall?
Mit Selbstbehalt bzw. Selbstbeteiligung wird bei einer Versicherung der Betrag bezeichnet, den ein Versicherter im Leistungsfall selbst trägt.
Wann lohnt sich eine tiefe Franchise?
Wann lohnt sich eine tiefe Franchise? Sind Sie gesundheitlich angeschlagen oder haben wenig finanzielle Rücklagen, sollten Sie eine tiefe Franchise wählen. Generell raten Experten dazu, sich für eine 300er Franchise zu entscheiden, wenn Sie Krankheitskosten von über 1’500 bis 1’700 Franken im Jahr haben.
Was bedeutet Selbstbehalt je Schadensfall?
Unter Selbstbehalt versteht man einen Anteil, den der Versicherungsnehmer einer Versicherung selbst zu zahlen hat, wenn ein Schadensfall eintritt. Der Selbstbehalt ist gleichzustellen mit der Selbstbeteiligung, die auch Eigenanteil genannt wird. Dadurch können Sie die Kosten für die Versicherung günstig halten.
Welcher Selbstbehalt gilt bei Sachschäden?
Selbstbehalt, auch Selbstbeteiligung oder Eigenanteil genannt, wird in der Regel pro Schadenfall abgezogen. Tritt ein Versicherungsfall ein, tragen Sie die Kosten dafür. Die Versicherung zahlt die Schäden, die über den Selbstbehalt hinausgehen.
Ist die Krankenversicherung mit Selbstbehalt teuer?
Arztrechnungen können teuer werden. Wenn Sie einen privaten Krankenversicherungstarif mit Selbstbehalt gewählt haben, dann sollten Sie überlegen, ob die Einreichung der Rechnungen und das steuerliche Geltendmachung des Selbstbehalts bei der Krankenversicherung oder die Beitragsrückerstattung Ihrer Krankenkasse die günstigere Variante darstellt.
Was ist der Selbstbehalt bei der gesetzlichen Krankenkasse?
Selbstbehalt kommt bei fast allen Versicherungen in verschiedenen Formen vor und ist keine Erfindung der privaten Krankenversicherer. In der gesetzlichen Krankenkasse ist es schon lange üblich, dass die Versicherten für ihre Medikamente oder Leistungen zuzahlen müssen.
Wie hoch ist die Selbstbeteiligung bei der Krankenversicherung?
Eine höhere Selbstbeteiligung ist meist nicht sinnvoll, da sich der Arbeitgeber zur Hälfte an den Versicherungsbeiträgen beteiligt. Maximal zahlt der Arbeitgeber hierbei 49,79 Euro für die private Pflegepflichtversicherung sowie 309,34 Euro für die Krankenversicherung (Stand: 2016).
Was ist in der gesetzlichen Krankenkasse zu bezahlen?
In der gesetzlichen Krankenkasse ist es schon lange üblich, dass die Versicherten für ihre Medikamente oder Leistungen zuzahlen müssen. Ob der Eigenanteil bei Zahnersatz, die Rezeptgebühr oder die abgeschaffte Praxisgebühr – all das sind Beispiele für Selbstbehalte bzw. Selbstbeteiligungen.