Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet wasserschutzzone IIIA?
Wasserschutzzone III – Weiteres Schutzgebiet Hier gelten Verbote bzw. Nutzungseinschränkungen wie: Ablagern von Schutt, Abfallstoffen, wassergefährdenden Stoffen. Umgang mit wassergefährdenden Stoffen.
Was ist in einem Wasserschutzgebiet nicht erlaubt?
In der Schutzzone III gilt u. a. ein Verbot für die Lagerung und Verwendung wassergefährdender Stoffe, die Lagerung und Behandlung von Abfall, die Errichtung von baulichen Anlagen ohne Sielanschluss, die Verminderung der schützenden, gering wasserdurchlässigen Schichten sowie für Kläranlagen.
Was ist Trinkwassereinzugsgebiet?
bezeichnet die Fläche, unter der das Grundwasser gebildet wird und dem Brunnen oder der Quelle zufließt. Als Wassereinzugsgebiet wird aber auch das Gebiet bezeichnet, das von einem fließenden Gewässer entwässert wird.
Wie viele Wasserschutzgebiete gibt es?
Trinkwasserschutzgebiete
Status | Anzahl | Gesamt- fläche (km²) |
---|---|---|
Geplante Trinkwasserschutzgebiete | 293 | 1475 |
davon Oberflächenwasserschutzgebiete (Trinkwassertalsperren) | 9 | 278 |
davon Grundwasserschutzgebiete | 284 | 1197 |
Summe Trinkwasserschutzgebiete | 699 | 5566 |
Welche Prozesse sind wasserwirtschaftlich positiv für das Grundwasser?
Diese Prozesse sind aus wasserwirtschaftlicher Sicht überwiegend positiv für die Qualität des Grundwassers und werden daher summarisch auch als Selbstreinigung bezeichnet. Allerdings kann es bei der Versickerung sehr sauerer Wässer, beispielsweise aus Tagebau-Restseen, auch zur Auslösung erheblicher Mengen an Aluminium aus Kristallingestein kommen.
Was ist echtes Grundwasser?
Echtes Grundwasser stammt aus Niederschlägen, unechtes Grundwasser entstammt der Zusickerung aus Oberflächengewässern (Flüsse, Seen u.ä.). Die in der Definition genannten Hohlräume der Erdrinde sind je nach geologischer Beschaffenheit des Untergrunds: Poren (Klastische Sedimente und Sedimentgesteine wie z.
Wie kann der Grundwasserstand beeinflusst werden?
Der Grundwasserstand kann anthropogen beeinflusst sein durch Bergsenkung, Dränage, Vorflutregelung, Grundwasserentnahme von Wasserwerken, Industrie oder als Absenkung im Bereich des Braunkohletagebaus sowie durch den Rückstau oberflächennaher Grundwasserströmungen vor Bauwerken wie Autobahnen oder Kanälen.
Was ist die obere Begrenzung des Grundwassers?
Die obere Begrenzung des Grundwassers in einem Grundwasserleiter ist die Grundwasseroberfläche. Liegt die Grundwasseroberfläche frei, beispielsweise in einem Brunnen oder einer Grundwassermessstelle, bezeichnet man sie als Grundwasserspiegel.