Was bedeutet Wechselseitigkeit im Gespräch?

Wechselseitigkeit meint die grundsätzliche Dialogfähigkeit, die sich durch ein Geben und Nehmen, einen Austausch auszeichnet. Nicht wechselseitig orientiert ist derjenige, der stets und ständig das Wort führen will, aber ebensowenig derjenige, der schweigt oder wenig zum Gespräch beiträgt.

Was ist ein Direktives Gespräch?

Als direktiven Gesprächsstil bezeichnet man Gespräche mit – dominantem Gesprächsverhalten des Arz- tes (Arzt stellt Fragen, Patient antwortet), – eingeschränkten Äußerungsmöglichkeiten des Patienten.

Was ist ein gesprächsführer?

Die autoritäre Gesprächsführung: Bei der autoritären Gesprächsführung redet fast ausschließlich eine Person, beispielsweise eine Führungskraft. In einem direktiven Gespräch unterbricht der Gesprächsführer den anderen Gesprächsteilnehmer, wann er will, er demonstriert somit Autorität.

Wie bestimmt er den Gesprächsverlauf?

Die qualifizierte Beratung: Der beratende Gesprächspartner bestimmt den Gesprächsverlauf weitgehend selbst, geht dabei allerdings auf die Bedürfnisse und Fragen des Gegenübers präzise ein.

LESEN:   Kann man von Gabapentin sterben?

Was sind Gesprächsregeln für alle Teilnehmer?

Grundsätzlich sollte klar sein, dass alle Gesprächsregeln für alle Teilnehmer gelten, ausnahmslos und unabhängig von Hierarchie. Gesprächsregeln als solches, aber auch die Arbeit daran ist gewissermaßen gelebte Demokratie, denn die freie Meinungsäußerung und die Möglichkeit zur Mitbestimmung ist im Grundgesetz verankert.

Was ist eine gute Atmosphäre für ein Gespräch?

Auf eine gute Atmosphäre und einen positiven Gesprächseinstieg, lautet hier die Antwort. Wähle einen neutralen Gesprächsort, beginne mit einem Small Talk, wähle eine angenehme Umgebung, begrüße freundlich die Gesprächsteilnehmer, lächele. Achte auf eine bequeme Sitzposition, reiche ggf.

Was ist die Wahl der Gesprächsform?

Bei der Wahl der Gesprächsform ist zudem Vorsicht geboten: Oft glaubt nämlich ein Gesprächsführer, eine bestimmte Gesprächsform zu praktizieren (z. B. Dialog, nondirektives Gespräch), der Gesprächspartner hingegen nimmt das Gespräch ganz anders wahr – etwa direktiv oder autoritär.