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Was beinhaltet das schwerbehindertengesetz?
Von 1953 bis 2001 regelte das Schwerbehindertengesetz (SchwbG) grundlegende Bereiche des Schwerbehindertenrechts in Deutschland. Es umfasste Aspekte wie die Feststellung des Behindertengrades, den Kündigungsschutz für Behinderte und verpflichtete Arbeitgeber zur Beschäftigung von Schwerbehinderten.
Was ist bei Einstellung eines schwerbehinderten zu beachten?
Wenn ein Arbeitgeber einen Mitarbeiter mit Behinderung einstellt, muss er weitere arbeitsrechtliche Regelungen beachten. Diese betreffen insbesondere die Arbeitszeit, den Urlaub und die Kündigung. Folgende Regelungen sind wichtig: Ein schwerbehinderter Mitarbeiter kann Überstunden generell ablehnen.
Wie können schwerbehinderte in den Ruhestand gehen?
Schwerbehinderte Beamtinnen und Beamte können bereits mit Vollendung des 60. Lebensjahres in den Ruhestand gehen; auch hier werden Versorgungsabschläge fällig. Der Bundestag hat am 20. April 2007 mit dem RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz die Erhöhung der Regelaltersgrenze für die gesetzliche Rente vom 65. auf das 67.
Ist der Eintritt in die Werkstatt für Menschen mit Behinderung möglich?
Übergang von der Arbeit zur Rente in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung Beschäftigte einer Werkstatt können durch ihren Arbeitgeber Hilfe bekommen, wenn sie sich dem Rentenalter nähern. Denn der Eintritt in den Ruhestand ist für alle Menschen eine bedeutende Umstellung. Nicht jeder freut sich auf den Ruhestand.
Wann kann ich in den Ruhestand gehen?
Lebensjahres in den Ruhestand. Der Versorgungsabschlag wird für sie wie bisher bis zur Vollendung des 63. Lebensjahres erhoben. Schwerbehinderte, die ab 1969 geboren sind, können erst mit 65 abschlagsfrei in gehen. Für die Jahrgänge 1952 bis 1968 gelten folgende Altersgrenzen für den abschlagsfreien Ruhestand:
Ist der Ruhestand wichtig für berufstätige Menschen?
Für berufstätige Menschen wird die Frage nach dem Ruhestand mit zunehmenden Alter immer wichtiger. Nicht alle Menschen arbeiten bis zum regulären Rentenalter. Manche Behinderungen oder chronische Krankheiten fangen erst mit einem höheren Alter an. Vorhandene Behinderungen wirken sich oft erst dann stärker aus.