Was beinhaltet die neue Pflegereform?

Die neue Pflegereform sieht finanzielle Entlastungen für Pflegebedürftige ab Pflegegrad 2 vor, die in den eigenen vier Wänden durch einen Pflegedienst versorgt werden. Ab dem 1. Januar 2022 werden Beträge für Pflegesachleistungen und Kurzzeitpflege erhöht.

Was ändert sich 2021 bei der Pflege?

Die Pflegereform 2021 sieht vor, dass zu Hause betreute Pflegebedürftige finanziell spürbar entlastet werden. Dazu werden die Leistungen der Pflegekasse ab dem 1. Juli 2021 um 5 Prozent erhöht, was gleichermaßen für das Pflegegeld und für Pflegesachleistungen gilt.

Kann eine Entlohnung der Pflegekräfte nicht als unwirtschaftlich abgelehnt werden?

September 2022 eine Entlohnung der Pflegekräfte (nach einem in Bezug genommenen Tarifvertrag) nicht als unwirtschaftlich abgelehnt werden, soweit sie das regional übliche Entgeltniveau nicht deutlich überschreitet.

Wie kann eine tarifgebundene Pflegeeinrichtung abgelehnt werden?

September 2022 bei tarifgebundenen Pflegeeinrichtungen eine Bezahlung von (Tarif-)Gehältern der Beschäftigten nicht als unwirtschaftlich abgelehnt werden. Pflegeeinrichtungen, die tarifgebunden sind, können daher auch mit einer Refinanzierung der tariflich vereinbarten Entgelte rechnen.

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Wie haben die Pflegeeinrichtungen mitgeteilt?

Die Pflegeeinrichtungen haben den Landesverbänden der Pflegekassen mitzuteilen, an welchen Tarifvertrag (bei „echter“ Tarifbindung) sie gebunden sind oder welcher Tarifvertrag für sie sonst maßgebend sein soll. Im Jahr 2022 hat diese Mitteilung spätestens bis zum Ablauf des 28.

Was ist eine Überschreitung des Regionalen entgeltniveaus in Pflegeeinrichtungen?

Eine deutliche Überschreitung des regional üblichen Entgeltniveaus liegt dann vor, wenn die Entlohnung die durchschnittliche Entlohnung von Pflegekräften nach in der Region von Pflegeeinrichtungen angewendeten Tarifverträgen um mehr als 10 Prozent übersteigt. Als Region kommt insbesondere das jeweilige Bundesland in Betracht.