Was bringt Untersparrendämmung?

Vorteile der Untersparrendämmung Die Untersparrendämmung ist die ideale Ergänzung zur Zwischensparrendämmung. Mit ihr kann das Dach auch nachträglich gedämmt werden. Die Untersparrendämmung reduziert Wärmebrücken im Bereich der Sparren. Die bestehende Dachhaut bleibt bei der Untersparrendämmung erhalten.

Warum konterlattung Dach?

Antwort: Die Konterlatten stellen eine ausreichende Hinterlüftung des Eindeckungsmaterials sicher. Indem sie die Ebene der Traglatten ein Stück anheben, sorgen sie für einen ausreichenden Lüftungsspalt zwischen den Dachpfannen und der meist darunter liegenden Unterdeckbahn beziehungsweise der Dämmung.

Was ist eine Dampfsperre am Dach?

Eine Dampfbremse, auch Dampfsperre genannt, schützt den Dämmstoff im Gebäude vor Feuchtigkeit. Sie verhindert, dass der Wasserdampf aus dem Innenraum des Gebäudes in die Dämmung gelangt. Besonders im Dach ist die Dampfsperre bzw. Dampfbremse ein wichtiger Bestandteil.

Ist eine Untersparrendämmung notwendig?

Auch wenn die Höhe der Sparren bei der Zwischensparrendämmung nicht ausreicht, um den gewünschten Dämmstoff in der benötigten Dicke anzubringen, ist eine Untersparrendämmung sinnvoll. Denn oft haben die Sparren gerade in Altbauten nur eine Stärke von zehn bis 15 Zentimeter.

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Wie stark darf die Untersparrendämmung sein?

Die Dämmdicke vor der Dampfbremse, also der Untersparrendämmung, darf maximal 25 Prozent der Dämmdicke der Zwischensparrendämmung bzw. maximal 20 Prozent der gesamten Dämmdicke betragen (bei gleicher Wärmeleitfähigkeit).

Ist eine Dampfsperre erforderlich?

Ob eine Sperre oder eine Bremse verwendet wird, ist abhängig von den Gegebenheiten vor Ort. Dampfsperren sind nur noch bei Altbauten und in Ausnahmefällen erforderlich, wenn eine hohe statische Feuchtelast gegeben ist. Das ist beispielsweise bei Sauna, Dampfbad und Kühlräumen der Fall. Anderenfalls wird, sofern nötig, eine Dampfbremse eingesetzt.

Was ist der sd-Wert für eine Dampfsperre?

Sie wird auf der Raumseite der Dämmung so angebracht, dass sie absolut luftdicht ist. Der sogenannte sd-Wert (beziehungsweise Sperrwert) gibt an, wie dicht eine Dampfsperre ist. Er steht für den Wasserdampfdiffusionswiderstand eines Baustoffes in Beziehung zur Luft. Liegt der sd-Wert über 1.500 m, spricht man von einer Dampfsperre.

Ist eine Dampfsperre oder Dampfbremse geeignet?

Ob ein Material als Dampfsperre oder Dampfbremse geeignet ist, entscheidet sich anhand der wasserdampfdiffusionsabhängigen Luftschichtdicken (Sd-Wert). Der Sd-Wert wird in m angegeben und bezeichnet den Widerstand, den ein Bauteil oder Baustoff einem Dampfstrom entgegensetzen kann.

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Was ist der Einsatzort der Dampfsperre?

Hauptsächlicher Einsatzort für die Dampfsperre ist der Dachausbau, der mit der Isolierung des Dachs ( Diese Dachformen gibt es!) einhergeht. An der Innenseite des Dämmmaterials kommt die Dampfsperre dort zum Einsatz. Für die Dämmung kommen oft Materialien zum Einsatz, die Feuchtigkeit ohnehin abfangen, wie etwa die Mineralwolle.