Was fällt nicht unter die Fernverkaufsregelung?

Verbrauchsteuerpflichtige Waren fallen regelmäßig nicht unter die Fernverkaufsregelung. Das bedeutet, dass diese – auch bei kleinen Mengen – im jeweiligen Bestimmungsland vom Lieferer zu versteuern sind. Dies gilt nur dann nicht, wenn ein sogenannter Schwellenerwerber die verbrauchsteuerpflichtige Ware erwirbt.

Was ist ein innergemeinschaftlicher fernverkauf?

Ein innergemeinschaftlicher Fernverkauf ist die Lieferung eines Gegenstands, der durch den Lieferer oder für dessen Rechnung aus dem Gebiet eines EU-Mitgliedstaates in das Gebiet eines anderen Mitgliedstaates an den Erwerber befördert oder versandt wird, einschließlich einer Lieferung, an deren Beförderung oder …

Was ist ein fernverkauf?

Ein Fernverkauf ist auch die Lieferung eines Gegenstands, der durch den Lieferer oder für dessen Rechnung aus dem Drittlandgebiet an einen Erwerber (s.o.) in einem Mitgliedstaat befördert oder versendet wird, einschließlich jener Lieferung, an deren Beförderung oder Versendung der Lieferer indirekt beteiligt ist.

Was sind die EU-Schwellenwerte?

Januar 2018 gelten folgende EU-Schwellenwerte: 1 Für Liefer- und Dienstleistungsaufträge im Bereich der sog. „klassischen“ öffentlichen Auftraggeber liegt die Grenze bei… 2 Für Bauaufträge liegt der Schwellenwert einheitlich bei 5.548.000 € (ohne USt.). 3 Für Konzessionen beträgt der Schwellenwert ebenfalls 5.548.000 € (ohne USt.). More

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Wie hoch ist der Schwellenwert für Bauaufträge?

Für Bauaufträge liegt der Schwellenwert einheitlich bei 5.350.000 € (ohne USt.). Für Konzessionen beträgt der Schwellenwert ebenfalls 5.350.000 € (ohne USt.). Die genannten Werte gelten ab Beginn für die nächsten zwei Jahre.

Was sind die Schwellenwerte einer Auftragsausschreibung?

Schwellenwerte. Ab einem gewissen Auftragswert einer Ausschreibung haben öffentliche Auftraggeber das sog. GWB-Vergaberecht anzuwenden, das auf der Umsetzung von entsprechenden Vergaben in EU-Richtlinien beruht. Nach Erreichen der Schwellenwerte müssen Aufträge europaweit ausgeschrieben werden unter Berücksichtigung zwingend anzuwendender

Wann wurde die Mehrwertsteuer in Deutschland eingeführt?

Zum 1. Januar 1968 wurde durch die EG Harmonisierung der Umsatzbesteuerung erstmalig die Mehrwertsteuer in Höhe von 10\% für den regulären Satz und 5\% für den reduzierten Steuersatz in Deutschland eingeführt. In den folgenden Jahren sind beide Steuersätze kontinuierlich gestiegen.