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Was fällt unter Kleintier Mietrecht?
Kleintiere sind also Tiere, die keine Störungen bei Nachbarn hervorrufen können und keine Schäden an der Wohnung verursachen, sofern sie in üblicher Zahl und Art gehalten werden. Darunter fallen zum Beispiel Wellensittiche, Hamster, Hauskaninchen, Meerschweinchen, Rennmäuse, Zierfische und ähnliche Tiere.
Kann der Vermieter einen kleinen Hund verbieten?
Der Vermieter darf kein allgemeines Hundehaltungsverbot aussprechen. Der Vermieter darf die Hundehaltung aber einschränken. Die Größe des Hundes oder Gefährlichkeit des Tieres dürfen dabei eine Rolle spielen. Auch bei Geruch- oder Lärmbelästigung darf die Erlaubnis zurückgezogen werden.
Kann der Vermieter die Haltung von Haustieren untersagen?
Außerdem kann der Vermieter die Haltung von Haustieren in der Wohnung untersagen, falls sich herausstellt, dass von dem Tier eine Gefährdung oder erhebliche Belästigung der Mitbewohner ausgeht. Auch sogenannte Listenhunde kann der Vermieter in der Regel verbieten.
Wie viele Tiere darf der Vermieter in der Wohnung halten?
Auch sogenannte Listenhunde kann der Vermieter in der Regel verbieten. Falls erlaubt – wie viele Haustiere darf ein Mieter in der Wohnung halten? Hier gibt es keine klar definierte Obergrenze. „Wie viele Tiere in der Wohnung gehalten werden dürfen, hängt vom Einzelfall ab“, sagt Werner.
Ist Haustierhaltung in Mietwohnungen nicht erlaubt?
Haustierhaltung ist in vielen Mietwohnungen nicht erlaubt – zumindest steht es so im Mietvertrag. Vor allem bei Katzen oder Hunden gibt es oft Vorschriften. Aber müssen sich Mieter überhaupt daran halten?
Wie viele Tiere dürfen in der Wohnung gehalten werden?
„Wie viele Tiere in der Wohnung gehalten werden dürfen, hängt vom Einzelfall ab“, sagt Werner. „Entscheidend ist, was noch vom vertragsgemäßen Gebrauch der Wohnung umfasst ist.“ Ob eine Haltung vertragsgemäß ist, lässt sich nur im Einzelfall unter Abwägung der Interessen aller Beteiligten beantworten.