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Was fällt unter Umlaufvermögen?
Zum Umlaufvermögen gehören die Wirtschaftsgüter, die zur Veräußerung, Verarbeitung oder zum Verbrauch angeschafft oder hergestellt worden sind. So gehören zum Beispiel Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Erzeugnisse und Waren sowie Kassenbestände zum Umlaufvermögen.
Wie kann das Abnutzbare Anlagevermögen abgeschrieben werden?
Zum abnutzbaren Anlagevermögen gehören zum Beispiel auf Dauer dem Betrieb gewidmete Gebäude, technische Anlagen und Maschinen sowie die Betriebs- und die Geschäftsausstattung. Nur abnutzbares Anlagevermögen kann abgeschrieben werden (AfA = Absetzung für Abnutzung).
Welche Umlaufvermögen gibt es?
Kurzfristiges und langfristiges Umlaufvermögen In der Regel wird von kurzfristigem Umlaufvermögen gesprochen, wenn die Laufzeit unter einem Jahr liegt. Langfristiges Umlaufvermögen wird meist länger gebundenes Vermögen genannt, das dennoch zum Umlaufvermögen gezählt wird.
Welche anlagegegenstände werden nicht abgeschrieben?
Was kann abgeschrieben werden? Vermögensgegenstände, deren Wert sich im Verlauf der Zeit nicht mindert werden nicht abgeschrieben und dazu gehören beispielsweise unbebaute Grundstücke oder auch Beteiligungen an nicht abnutzbaren Anlagevermögen.
Was ist der Bewertungsmaßstab für Schulden?
Bewertungsmaßstab für Schulden ist nach § 253 I Satz 2 HGB grundsätzlich der Rückzahlungsbetrag (= Erfüllungsbetrag). Dies ist bei Geldleistungsverpflichtungen der Nennwert und bei Sach- oder Dienstleistungsverpflichtungen der Geldwert der Aufwendungen, die zur Bewirkung der geschuldeten Leistung erforderlich sind.
Was ist der Unterschied zwischen Vermögen und Schulden?
Der Unterschied zwischen Vermögen und Schulden ist dann das Eigenkapital, das ebenfalls auf der rechten Seite der Bilanz steht. Das Eigenkapital des Unternehmens lässt sich als Schulden an die Anteilseigner aus Unternehmenssicht verstehen.
Kann der Schuldner die Schulden zurückzahlen?
Solange der Schuldner diese zurückzahlen kann, ist das kein Problem. Schwierigkeiten können aber dann entstehen, wenn eine Person ihre Schulden nicht mehr mithilfe des eigenen Vermögens und Einkommens bezahlen kann – vor allem wenn sie dauerhaft oder für längere Zeit hierzu nicht in der Lage ist.
Was ist das Ziel der schuldendeckungskontrolle?
Aus dem vorrangigen Ziel des Gläubigerschutzes folgt die Schuldendeckungskontrolle als erstes Informationsziel der Bilanz. Alle Vermögensgegenstände des Unternehmens sind Schuldendeckungspotenzial und alle Schulden des Unternehmens stellen das Anspruchspotenzial der Gläubiger dar.