Was für Schläuche gibt es bei der Feuerwehr?

In der Feuerwehr gibt es zwei verschiedene Arten von Schläuche, da sind zum einem die Druckschläuche und zum anderen die Saugschläuche. Die Druckschläuche werden zusätzlich noch in Formstabil und Rollschläuche unterschieden. Saugschläuche sind prinzipiell Formstabil da diese einen Unterdruck wiederstehen müssen.

Was geht durch einen B-Schlauch?

In einen B-Schlauch von 20 Meter Länge passen ca. 90 Liter Wasser. Sollen zwei Verteiler gespeist werden, wären das bei je fünf B-Längen bis zum Verteiler schon knapp 900 Liter Wasser.

Wie viel wiegt Ein Feuerwehrschlauch?

Aber auch ohne diese Eigenschaft bringt z.B. ein B-Schlauch von 35 Meter Länge locker 27 kg auf die Waage, während ein 5 Meter langer D-Schlauch nur 1,4 kg wiegt. Der Feuerwehrschlauch als extrem robustes Material zeichnet sich auch nach Jahren im Dienst durch hohe Qualität aus.

Wie hoch ist der Prüfdruck einer Feuerwehrschläuche?

Der vorgeschriebene Prüfdruck liegt allerdings bei 25 Bar. Tatsächlich halten die meisten genormten Feuerwehrschläuche jedoch auch einem Druck von 50 Bar stand ohne zu platzen. Für die Anforderung einiger Löschmittel (z.B. Pulver) werden die dafür vorgesehenen Schläuche mit leitfähiger Innengummierung versehen.

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Wie schnell ist ein Feuerwehrschlauch aufgewickelt?

Zum schnellen Aufrollen wird der Feuerwehrschlauch in den Schlauchaufwickler eingespannt und zusätzlich auf eine Unterlegplatte fixiert. Mit der Kraft des Akkuschraubers kann beispielsweise ein 20m Druckschlauch in ca. 10 Sekunden bequem aufgewickelt werden.

Warum sind die Feuerwehrschläuche untrennbar?

Die Feuerwehrschläuche wurden in Einsätzen durch Schlamm und Geröll gezogen, haben Feuer und Hitze getrotzt und viele tausend Kubikmeter Wasser transportiert. Untrennbar verbunden mit der Entwicklung des Brandschutzes.