Was gehört alles zu einer PSA?

Zu PSA gehören zum Beispiel: Schutzhelme, Schutzbrillen, Schutzschilde, Gehörschutzmittel, Atemschutzgeräte, Sicherheitsschuhe, Schutzhandschuhe, Schutzkleidung, Auffanggurte, Rettungswesten, Stechschutzkleidung, aber auch Hautschutzmittel.

Was bedeutet PSA Verordnung?

Die PSA Verordnung regelt die Bedingungen und Richtlinien für den Vertrieb von persönlicher Schutzausrüstung (PSA). Darin enthalten sind auch die grundlegenden Sicherheitsanforderungen, die die PSA erfüllen muss, damit die Gesundheit der Träger und Trägerinnen nicht gefährdet wird.

Was gehört zur persönliche Schutzausrüstung PSA?

Persönliche Schutzausrüstung im Sinne der PSA-Benutzungsverordnung (PSA-BV) ist jede Ausrüstung, die dazu bestimmt ist, von den Beschäftigten benutzt oder getragen zu werden, um sich gegen eine Gefährdung für ihre Sicherheit und Gesundheit zu schützen, sowie jede mit demselben Ziel verwendete und mit der persönlichen …

Was ist PSA Kategorie?

PSA der Kategorie I schützt gegen minimale Gefahren, wie z.B. leichte oberflächliche mechanische Verletzungen, Kontakt mit heißen Oberflächen bis maximal 50 °C oder normalen Witterungsbedingungen. Beispiele hierfür sind Gartenhandschuhe, Schürzen, Sonnenbrillen und dergleichen.

LESEN:   Was braucht man um eine Transportfirma zu grunden?

Was bedeutet PSA Kategorie III?

Jede PSA, die nicht der Kategorie I und III unterliegen, sind automatisch Kategorie II. Kategorie III umfasst ausschließlich die Risiken, die zu sehr schwerwiegenden Folgen wie Tod oder irreversiblen Gesundheitsschäden führen können.

Wann ist PSA notwendig?

Die Benutzung von PSA ist insofern immer dann eine geeignete Maßnahme, wenn die Gefährdungen durch technische oder organisatorische Lösungen nicht vermieden oder ausreichend begrenzt werden können. Das bedeutet im Umkehrschluss: Technische und organisatorische Maßnahmen haben immer Vorrang vor PSA.

Wo ist festgelegt welche persönliche Schutzausrüstung PSA erforderlich ist?

EU-Richtlinie 89/656/EWG („PSA-Benutzungs-Richtlinie“) Die Richtlinie 89/656/EWG regelt die Bereitstellung und Anwendung von persönlicher Schutzausrüstung. Diese enthält allerdings nur die Mindestanforderungen an die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der Benutzung der PSA während der Arbeit.

Wer ist verantwortlich für das Tragen der PSA?

Immer nachrangig: PSA Die gesetzliche Verpflichtung des Arbeitgebers PSA bereitzustellen, ergibt sich aus dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Sie stellt eine Maßnahme nach § 3 dieses Gesetzes dar. Danach obliegt es dem Arbeitgeber, alle erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu treffen.

LESEN:   Wie unterscheiden sich die Hypothekenzinsen von anderen Kreditzinsen?

Welche Pflichten haben Sie als Arbeitnehmer PSA?

Arbeitnehmer sind verpflichtet, die ihnen zur Verfügung gestellte persönliche Schutzausrüstung bestimmungsgemäß zu verwenden. Außerdem müssen Sie ihre Schutzausrüstung vor jeder Benutzung einer Sicht- und Funktionsprüfung zu unterziehen. Schäden und Fehler sind umgehend dem Vorgesetzten zu melden.