Was gehört alles zu geringwertigen Wirtschaftsgütern?
Ein geringwertiges Wirtschaftsgut (GWG) ist beweglich, abnutzbar und selbstständig nutzbar. Typische GWG sind zum Beispiel Büromöbel und -materialien oder beruflich genutzte Software. Bei der doppelten Haushaltsführung gehören auch Einrichtungsgegenstände und Haushaltsartikel dazu.
Was wird ins anlagenverzeichnis eingetragen?
Anlagenverzeichnis: Anforderungen und verpflichtende Angaben Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Anlageguts (inkl. Nebenkosten) Name und Anschrift des Lieferanten (beachten Sie dazu den Hinweis weiter unten) Voraussichtliche Nutzungsdauer des Anlageguts.
Wann Halbjahres AfA?
Die Halbjahres- AfA findet Anwendung, wenn ein Wirtschaftsgut im betreffenden Jahr nicht mehr als sechs Monate vom Unternehmen genutzt wird. In diesem Fall wird nur die Hälfte des Jahresbetrages abgeschrieben. Im Gegensatz dazu wird bei der Ganzjahres- AfA der volle Jahresbetrag abgeschrieben.
Warum benutzt man die Bezeichnung „Netto“?
Die Gesamtwirtschaft verwendet wiederum die Bezeichnung „Nettokapitalimport der Volkswirtschaft“, wenn die gesamtwirtschaftlichen Schulden ans Ausland gegenüber den Einnahmen innerhalb einer Abrechnungsperiode angestiegen sind. Wichtig ist, dass es sich bei „netto“ in aller Regel um einen bereinigten Wert, um eine wesentliche Essenz handelt.
Wie kann ich eine Rückrechnung zum Nettowert machen?
Ein möglicher Weg ist – wie zum Beispiel auf einer Tankquittung üblich – die Gesamtsumme auszuweisen und in einem kleinen Zusatz auf den darin enthaltenen Umsatzsteuersatz samt entsprechendem Betrag zu benennen. Auf diese Weise wird eine Rückrechnung zum Nettowert möglich gemacht.
Wie ergibt sich das Nettogewicht der Erdnussbutter?
Kauft ein Kunde zum Beispiel ein Glas Erdnussbutter, ergibt sich rechnerisch das Nettogewicht der Butter, indem das Gewicht des Glases (Verpackungsgewicht = „Tara“) vom Gesamtgewicht in Abzug gebracht wird. Das gleiche Prinzip gilt bei Waren, denen Volumenangaben zugrunde liegen.