Was gehört alles zur Urologie?

Die Urologie (von altgriechisch οὖρον, ouron: ‚Harn, Urin‘; λόγος lógos: ‚Lehre‘) ist ein Teilgebiet der Medizin. Sie beschäftigt sich mit den harnbildenden und harnableitenden Organen, also mit Bau, Funktion und Erkrankungen von Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre.

Was ist ein Urologe für Frauen?

Für Frauen ist der Urologe der richtige Ansprechpartner bei allen Harnleiter- und Blasenerkrankungen, von der Blasenentzündung über Steine bis zum Blasenkarzinom, sowie bei den vielfältigen Folgen von Beckenbodendefekten.

Was ist der Unterschied zwischen einem Urologen und einem Nephrologen?

Dem Nephrologen ist in erster Linie die Funktion der Nieren wichtig! Ein Urologe hat eher eine chirurgische Ausbildung, er befasst sich in erster Linie mit den Harnwegen (Harnableitung) und den männlichen Geschlechtsorganen (Penis, Hoden, Hodensack, Prostata, Bläschendrüse).

Was sind urologische Erkrankungen?

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Krankheitsbilder in der Urologie. Am Urologie Zentrum der Hirslanden Klinik Aarau werden Patienten mit Krankheiten der Nieren, Harnwege, Prostata und männlichen Geschlechtsorgane behandelt. Typische Behandlungsfelder der Urologie sind Prostatakrebs, Blasenkrebs, Nierentumore, Inkontinenz, Nierensteine und Impotenz.

Was passiert bei einer urologischen Untersuchung?

Der Urologe untersucht zunächst die äußeren Geschlechtsorgane. Der Spezialist stellt fest, ob die Hoden unterschiedlich groß sind. Beim Abtasten von Hoden und Penis auf mögliche Geschwüre nimmt er auch die Haut in Augenschein. Er prüft, ob diese sich verfärbt hat oder ob Leberflecke sich verdächtig verändert haben.

Welche Funktion hat die Urologie?

Funktion, Wirkung & Ziele. Die Urologie hat sich zur Aufgabe gemacht, Erkrankungen des Urogenitalsystems zu erkennen, zu behandeln und den Patienten eine entsprechende Nachsorge zuteil werden zu lassen. Außerdem konzentriert sich die Urologie auf die Vorbeugung und die Früherkennung von speziellen Krankheitsbildern.

Was ist der Facharzt für Urologie?

Urologe – Facharzt für Urologie: Aufgaben, Krankheiten, Untersuchungen, Gehalt. Der Urologe ist für Erkrankungen, Funktionsstörungen, Fehlbildungen und Verletzungen der Harnorgane und Geschlechtsorgane zuständig. Neben der Vorsorge kümmert sich der Facharzt für Urologie um Diagnose, Therapie und die entsprechende Nachsorge inklusive Rehabilitation.

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Was umfasst das Tätigkeitsfeld der Urologie?

Doch das Tätigkeitsfeld des Urologen umfasst mehr. Wie Eingangs beschrieben umfasst das Tätigkeitsfeld der Urologie den Gesamtbereich der Harnorgane und Geschlechtsorgane. Im Bereich der Harnorgane beschäftigt sich der Urologe mit Erkrankungen und Behandlung von Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre.

Welche geschichtlichen Abschnitte sind bereits in der Urologie zu finden?

Interessante geschichtliche Abschnitte, in denen bereits Ansätze der Urologie zu finden sind, beziehen sich auf das Altertum und die Antike, auf das Mittelalter und die medizinischen Verfahren in Arabien sowie auf das 16.bis 18. Jahrhundert und die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

Wie nennt man den Arzt für Männer?

Ein Androloge ist ein Arzt (Facharzt) für Andrologie („Männerarzt“).

Was Isturologe?

Die Urologie ist das Fachgebiet der Medizin, welches sich mit den Grundlagen, der Diagnose und der Therapie von Erkrankungen der Harnorgane und der Geschlechtsorgane befasst.

Für was ist der Urologe zuständig?

Der Facharzt für Urologie ist auf Erkrankungen des männlichen Genitaltraktes und der Harnwege spezialisiert. Typische Aufgaben sind die Diagnose und Behandlung von Harnwegsinfekten, Nierenbeckenentzündungen, Erektionsstörungen oder die Vorsorgeuntersuchung von Prostatakrebs.

Ist ein androloge?

Was ist Andrologie? Die Andrologie ist ein Fachbereich der Medizin und beschäftigt sich mit spezifischen Problemen des Mannes. Der Begriff kommt vom griechischen „andros“- Mann und „logos“- Lehre. So könnte man sagen, dass die Andrologie die medizinische Männerlehre oder einfach Männermedizin ist.

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Was macht der Urologe bei der Frau?

Wie läuft eine urologische Untersuchung bei Frauen ab?

Wir bieten spezielle Untersuchungen zur Abklärung an. Dazu gehören neben einem ersten Gespräch auch Urinuntersuchungen, Ultraschall-Untersuchungen und – sofern notwendig – eine urodynamische Messuntersuchung (Blasendruckmessung) und/oder ein Uroflow (Harnflussmessung) mit und ohne Elektromyographie (EMG).

Wie beschäftigt sich der Facharzt für Urologie mit dem Thema Vorsorge?

Bereichsübergreifend beschäftigt sich der Urologe mit dem Thema Vorsorge, insbesondere die Früherkennung von Gewebeveränderungen und Tumoren. Mittels Tastuntersuchung diagnostiziert der Facharzt für Urologie Veränderungen der Hoden oder der an die Harnwege angrenzenden Strukturen, wie After und Beckenboden (Proktologie).

Wie viel verdient ein Facharzt für Urologie?

In einer Klinik als angestellter Facharzt für Urologie liegt das Gehalt zwischen 72.000 und 95.000 Euro pro Jahr. Das Gehalt richtet sich nach Arbeitsstätte, Erfahrung, Position und Bundesland. Als Oberarzt oder Chefarzt kann der Urologe ein deutlich höheres Gehalt verdienen.