Was gehört in die bauakte?
Bauakte – was steht drin?
- Schriftverkehr mit den zuständigen Behörden.
- Bauantrag (Baubeschreibung, Flächen- und Grundstücksgröße, Nachweis über Schall- und Wärmedämmung)
- Genehmigte Bauzeichnungen sowie Baupläne.
- Grundrisspläne.
- Statiken und Nachweise für Standsicherheit.
- Fläche des Grundstückes.
- Baugenehmigungen.
Was ist eine Hausakte?
In der Hausakte werden alle wichtigen Dokumente aus der Planungs- und Bauphase gesammelt. Hier legt der Besitzer alle Informationen für spätere Instandsetzungen, Ausbauten und Modernisierungen ab. Außerdem werden die wichtigsten Veränderungen im Lebenszyklus des Gebäudes dokumentiert.
Wie kann man Bauunterlagen bewerten?
Denn erst, wenn alle Bauunterlagen vorliegen, kann ein unabhängiger Sachverständiger sie bewerten und dem angehenden Hauskäufer raten, ob er den Kaufvertrag so akzeptieren kann, vielleicht nachverhandeln sollte oder lieber ganz auf den Hauskauf bei diesem Anbieter verzichtet.
Wie wichtig ist die Übergabe der Bauunterlagen nach der Abnahme?
Genauso wichtig wie die Übergabe der Bauunterlagen nach der Abnahme ist die Herausgabe derselben vor Vertragsabschluss. Wer weder die Pläne zu seinem neuen Haus kennt, noch die Energieberechnungen zu Gesicht bekommt, der kann auch nicht prüfen lassen, ob beim geplanten Bau alles mit rechten Dingen zugeht.
Was ist eine Bauakte beim Bauamt?
Zuständig sind meist die unteren Bauaufsichtsbehörden. Werden Bauanträge bearbeitet, legt der zuständige Sachbearbeiter eine Bauakte beim Bauamt an. Sie enthält alle Schriftstücke, Grundrisspläne, Statiken und Baupläne, die im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben stehen.
Was sollten sie vor dem Grundstückskauf klären?
Aus diesem Grund sollten Bauherrinnen und Bauherren bereits vor dem Grundstückskauf, zumindest vor dem Hausbau, einen Blick in den Bebauungsplan werfen um zu klären, was Sie auf eigenem Grundstück bauen dürfen. Jeder hat eine andere Vorstellung davon, wie sein Traumhaus aussehen soll.
https://www.youtube.com/watch?v=hd0YgqOG9jY