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Was gehört in die Intrastat?
Die Intrahandelsstatistik erfasst den tatsächlichen Warenverkehr – also Versendungen und Wareneingänge – zwischen Deutschland und den anderen EU-Mitgliedstaaten. Unternehmer müssen deshalb sog. Intrastat-Meldungen abgeben. Außerdem sind bestimmte Warenbewegungen ganz von den Intrastat-Meldungen ausgenommen.
Wie erfolgt die Intrastat-Meldung?
Die Intrastat-Meldungen der Unternehmen über ihre Versendungen und Eingänge von Unionswaren zwischen den Mitgliedstaaten der EU verpflichtend anzugeben. Dies erfolgt über die elektronische Meldung beim Statistischen Bundesamt jeweils bis zum 10. Arbeitstag des Folgemonats.
Was muss bei der Intrahandelsstatistik gemeldet werden?
Welche Warenbewegungen sind an Intrastat zu melden? Die Intrastat-Statistik erfasst Warenverkehre mit Unionswaren, für die keine Zollanmeldung erforderlich ist. Unionswaren sind alle in der EU gewonnenen oder hergestellten Waren sowie Waren, die sich im zollrechtlich freien Verkehr der EU befinden.
Wann Intrahandelsstatistik?
Die Meldungen zur Intrahandelsstatistik sind spätestens am 10. Arbeitstag nach Ablauf eines Berichtsmonats an das Statistische Bundesamt zu senden.
Was muss bei der intrahandelsstatistik gemeldet werden?
Ist die berechnete Umsatzsteuer inklusive Umsatzsteuer?
Die berechnete Umsatzsteuer gehört im Regelfall nicht zum Umsatz: wird Ware für 100 € netto verkauft und werden (beim Umsatzsteuerregelsatz von 19 \%) 119 € in Rechnung gestellt, beträgt der in der GuV verbuchte Umsatz lediglich 100 € ( Nettoumsatz ). Ist vom Bruttoumsatz die Rede, ist dies inklusive Umsatzsteuer.
Ist der zu zahlende Preis die Umsatzsteuer enthalten?
Ist in einem Vertrag nicht definiert ob der zu zahlende Preis die Umsatzsteuer enthält (brutto) oder nicht (netto) gilt der vereinbarte Preis als Endpreis der die Umsatzsteuer enthält (= Bruttopreisvereinbarung ). (Dies gilt auch bei Vereinbarungen unter Unternehmern. Bestätigt durch EuGH Urteil 7.11.2013, C-249/12)
Was ist die Umsatzsteuer?
Die Umsatzsteuer lässt sich als Oberbegriff bezeichnen, während die Mehrwertsteuer die Form darstellt, nach der die Umsatzsteuer erhoben wird. Beim Mehrwertprinzip findet eine Verrechnung zwischen Einnahmen und Ausgaben statt.
Warum dient die umsatzsteuerveranlagung in der Steuererklärung?
Da die Umsatzsteuerveranlagung hauptsächlich der Berechnung der vom Unternehmer zu entrichtenden Umsatzsteuer (oder ggf. eines Vorsteuerüberhangs) dient, sind in der Steuererklärung in Teil C des Hauptvordrucks zuerst die steuerbaren und steuerpflichtigen Umsätze anzugeben, für die der leistende Unternehmer auch die USt selbst schuldet.