Was gehört zur Einlagensicherung?

Grundsätzlich gilt: Geht eine Bank innerhalb der Europäischen Union (EU) pleite, sind Einlagen wie Guthaben auf dem Girokonto, Tages- und Festgeld bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich abgesichert. Bei Gemeinschaftskonten, zum Beispiel von Eheleuten, erhöht sich der Schutz auf 200.000 Euro.

Was bedeutet Einlagensicherung bei einer Bank?

Einlagensicherung (seltener Guthabensicherung) ist im Bankwesen der Gläubigerschutz durch gesetzliche und freiwillige Maßnahmen, der in einer Bankenkrise die Gläubiger von Kreditinstituten vor dem Verlust ihrer Bankguthaben bewahren soll.

Was sind die gesetzlichen Grundlagen für immaterielle Vermögenswerte?

Gesetzliche Grundlagen & Beispiele. Beispiele für immaterielle Vermögenswerte sind in § 266 HGB beschrieben. Es werden genannt: der Geschäfts- bzw. Firmenwert, erfassbare Rechte und Werte, einschließlich geleisteter Anzahlungen.

Welche Beispiele gibt es für immaterielle Vermögensgegenstände?

LESEN:   Wie viel Zinsen kann ich privat verlangen?

Praktische Beispiele für immaterielle Vermögensgegenstände Fußballvereine sind längst keine Vereine im rechtlichen Sinne mehr, sondern große Wirtschaftsunternehmen. Dabei verfügen sie über eine hohe Anzahl immaterieller Vermögensgegenstände.

Wie ist die Abgrenzung zwischen beiden Vermögenswerten möglich?

Aus rein bilanzieller Sicht ist dabei wiederum zwischen zwei Arten der Vermögenswerte zu unterscheiden: selbst geschaffene und von Dritten erworbene. Doch auch hier gibt es Grenzfälle, bei denen die Abgrenzung zwischen den beiden Kategorien vergleichsweise schwierig ist.

Ist die gesetzliche Einlagensicherung in Deutschland unübersichtlich?

In Deutschland ist die gesetzliche Einlagensicherung so unübersichtlich wie in keinem anderen EU-Land. Ursache ist das komplizierte Bankensystem: Es gibt private Banken wie die Deutsche Bank und die ING. Hinzu kommen die öffentlichen Banken, zu denen etwa die Deutsche Kreditbank AG (DKB) und die Investitionsbanken der Bundesländer zählen.