Inhaltsverzeichnis
- 1 Was gehört zur Handakte des Steuerberaters?
- 2 Was gehört zur Handakte?
- 3 Was sind die Unterlagen für den Steuerberater?
- 4 Was ist eine Steuerberaterin?
- 5 Welche Unterlagen muss der Steuerberater herausgeben?
- 6 Kann der Anwalt eine Anfrage weiter bearbeiten?
- 7 Ist die Vernachlässigung der Pflichten des Anwalts erwiesen?
Was gehört zur Handakte des Steuerberaters?
„ Handakten im Sinne dieser Vorschrift sind nur die Schriftstücke, die der Steuerberater oder Steuerbevollmächtigte aus Anlass seiner beruflichen Tätigkeit von dem Auftraggeber oder für ihn erhalten hat, nicht aber der Briefwechsel zwischen dem Steuerberater oder Steuerbevollmächtigten und seinem Auftraggeber, die …
Was gehört zur Handakte?
Die Handakte soll alle Unterlagen enthalten, die der Rechtsanwalt im Zusammenhang mit der Mandatsbearbeitung gefertigt und vom Mandanten oder Dritten (Gegner, Gerichte, Behörden etc.) entgegengenommen hat. Gemeint sind damit aber nur solche Dokumente, die geeignet sind, die anwaltliche Betätigung widerzuspiegeln.
Was sind die Unterlagen für den Steuerberater?
Wer selbständig oder gewerbetreibend ist, sogar noch länger. Zu den Unterlagen für den Steuerberater gehören also nicht unbedingt die eigentlichen Belege, aber auf jeden Fall die Beträge. Damit Sie nicht vor einem Berg Papierkram sitzen, wenn es Zeit für die Steuererklärung ist, lohnt es sich, schon das ganze Jahr über Belege zu sortieren.
Was müssen sie ihrem Steuerberater mitteilen?
Auch diese müssen Sie Ihrem Steuerberater nur einmal mitteilen. Achten Sie darauf, ihn und das Finanzamt rechtzeitig zu informieren, sollte sich Ihre Bankverbindungen ändern. Auch die Nachweise für Versicherungen gehören zu den Unterlagen für die Steuererklärung.
Wie lange brauchen sie Unterlagen zur Steuererklärung aufzubewahren?
Selbstständige und Gewerbetreibende haben die Pflicht, die Unterlagen zur Steuererklärung zwischen 6 und 10 Jahre aufzubewahren. Für Privatpersonen gibt es diese Pflicht nicht. Trotzdem sollten Sie jegliche Belege, die Sie steuerlich geltend machen wollen aufheben, bis Sie den endgültigen Steuerbescheid erhalten haben.
Was ist eine Steuerberaterin?
Steuerberaterin. Checkliste zur Einreichung von Angaben und Unterlagen zur Erarbeitung der Einkommensteuererklärung. 1 Allgemeine Angaben und Unterlagen. ( ) Allgemeine Angaben zur Person ( ) Finanzamt, Steuernummer, Personenidentifikationsnummer ( ) Bankverbindung ( ) Letzte Steuererklärung mit Bescheid ( ) Korrespondenz in Steuerfragen.
Welche Unterlagen muss der Steuerberater herausgeben?
Unter die vom Steuerberater herauszugebenden Unterlagen fallen die vom Mandanten oder Dritten übergebenen Unterlagen, Belege, Steuerbescheide, Kontoauszüge, Rechnungen, Buchführungsunterlagen, Schriftsätze, Urteile sowie jeder Schriftverkehr, den der Steuerberater für den Mandanten mit Dritten geführt hat.
Kann der Anwalt eine Anfrage weiter bearbeiten?
Nach Beendigung des Mandats muss der Anwalt laut BGH aber eine Anfrage nicht weiter bearbeiten, wenn der Mandant bereits einen anderen Rechtsanwalt beauftragt hat.
Wie schließt der Rechtsanwalt einen Vertrag mit seinem Mandanten ab?
Der Rechtsanwalt schließt mit seinem Mandanten einen Vertrag über eine Dienstleistung ab, einen Anwaltsvertrag, der ein Gegenstand des Mandanten zugrunde liegt. Diesen Vertrag ordnungsgemäß zu erfüllen, wie es bei anderen Dienstleistern üblich, dafür haftet er gegenüber seinem Mandanten.
Wie sollte man den eigenen Rechtsanwalt besuchen?
Den eigenen Rechtsanwalt sollte man dann umgehend besuchen und ihm die „Sicht der Dinge“ erklären. Der eigene Rechtsanwalt wird dann einem sagen, ob man im Recht/Unrecht ist und Kontakt zum Anwalt der Gegenseite aufnehmen, um die Sache bestmöglich außergerichtlich zu Ende zu bringen.
Ist die Vernachlässigung der Pflichten des Anwalts erwiesen?
Ist die Vernachlässigung der Pflichten des Anwalts allerdings erwiesen, dann haftet der Anwalt nicht nur auf den Wert der Forderung die eingeklagt werden soll, sondern auch für den so genannten Gesamtschadens des Prozesses. Das heißt, der Anwalt muss auch die Kosten des Verfahrens, die dem Mandanten auferlegt werden, tragen.