Was gibt der Preisindex für die private Lebenshaltung an und wie wird er berechnet?

Die Berechnung der Preisveränderung für die Lebenshaltung erfolgt durch die Ermittlung der Preise für die einzelnen Güter des Warenkorbes. Diese Preise werden dann als Indexzahl, bezogen auf ein Basisjahr (derzeit Preisbasis 2005 = 100), ausgedrückt.

Was ist der Lebenshaltungskostenindex?

Der Lebenshaltungskostenindex ist ein gewichteter Mittelwert für die Entwicklung der Preise im Warenkorb. Dieser Mittelwert berücksichtigt nicht die unterschiedlichen Konsumgewohnheiten der Haushalte. Das bedeutet, dass die Preisentwicklung für den eigenen Haushalt durchaus von diesem Mittelwert nach oben oder nach unten abweichen kann.

Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten für deine Familie?

Legst Du diesen Betrag zu Grunde, kommst Du auf einen durchschnittlichen Lebenshaltungskosten-Anteil von rund 62 Prozent. Damit liegen die Lebenshaltungskosten für Deine Familie noch 12 Prozent unter dem Gesamtdurchschnitt und ganze 35 Prozent unter dem Anteil, den Alleinerziehende monatlich von ihren Einkünften aufwenden müssen.

Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten bei einem Kreditinstitut?

Kreditinstitute ziehen zu ihrer Prüfung selten die realen Lebenshaltungskosten ihrer Interessenten heran. Die meisten gehen von einem Richtwert aus, der sich „Haushaltspauschale“ nennt. Die Höhe des Werts unterscheidet sich regional oft erheblich. In der Regel kommen die Banken bei einem Einpersonenhaushalt auf 600 bis 800 Euro.

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Welche Städte haben die höchsten Lebenshaltungskosten?

Gemessen an den allgemeinen Lebenshaltungskosten für alle Haushalte sind demnach die Städte mit den höchsten Lebenshaltungskosten: Freiburg i. Breisgau Aus dieser Auflistung kannst Du bereits schließen, dass das Leben in den südlichen Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Hessen derzeit generell am teuersten ist.