Was gilt als Steuerpflichtiger für einen Ehemann?

Als Steuerpflichtiger gilt formell der Ehemann. Es ist daran zu denken, dass einige Anlagen nach wie vor doppelt eingereicht werden müssen. Arbeiten beide Partner in einem Angestelltenverhältnis in Deutschland, müssen beiden beispielsweise jeweils die Anlage N einreichen. Die Zusammenveranlagung muss allerdings nicht gewählt werden.

Was ändert sich nach der Eheschließung bei der Steuererklärung?

Für die Steuererklärung gelten ab dem Moment einige neue Regeln. Was ändert sich nach der Hochzeit bei der Steuererklärung? Ab dem Jahr der Eheschließung – also faktisch sofort – kann das Ehepaar die Zusammenveranlagung wählen. Die beiden Eheleute müssen in diesem Fall nur noch eine Einkommensteuererklärung abgeben.

Wie kann man die Steuererklärung nach einer Hochzeit abgeben?

Nach einer Hochzeit gelten auch für die Steuererklärung einige neue Regeln. Man kann die Zusammenveranlagung wählen, d.h. man muss nur noch eine Steuererklärung abgeben. Einige Anlagen (z.B. Anlage N) müssen aber nach wie vor doppelt eingereicht werden. Auf Wunsch kann man sich aber auch weiterhin getrennt veranlagen lassen.

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Wie ändern sich die Steuerklassen bei beiden Partnern?

Änderungen bei den Steuerklassen. Durch die Heirat ändern sich auch die Steuerklassen der beiden Partner. Bislang waren sie vermutlich beide in der Klasse 1. Nach der Eheschließung haben sie die Wahl, entweder gemeinschaftlich in die 4 oder in die 3 (der deutlich besserverdienende Partner) sowie die 5 zu wechseln.

Kann ein Ehegatte keine Steuererklärung einreichen?

So kann beispielsweise ein Ehegatte, der selbst keine Einkünfte hat, auch keine alleinige Steuererklärung einreichen. Achtung: Wenn Sie von Ihrem Wahlrecht keinen Gebrauch machen, werden Sie automatisch zusammen veranlagt.