Was heisst ex Dividende gehandelt?
Am Ex-Dividenden-Tag reduziert sich der Kurs der jeweiligen Aktie in der Regel um den Wert der ausgezahlten Dividende. Diese Reduzierung wird dabei vom Gesamtmarkt vorgenommen und fällt dementsprechend, je nach Marktlage, etwas höher oder tiefer als die eigentliche Dividende aus.
Was passiert nach Dividendenzahlung?
Am Tag nach der Auszahlung reduziert sich der Aktienkurs um die Höhe der Dividende: Das liegt daran, dass durch die Gewinnausschüttung Kapital das Unternehmen verlässt. Doch der geringe Kurs ist nicht unbedingt der beste Zeitpunkt für den Kauf von Aktien.
Was sagt die Höhe der Dividende aus?
Denn die Höhe der Dividende sagt allein nichts aus. Auf der einen Seite muss man ihre Höhe im Bezug zu dem Gewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres setzten. Andererseits ist auch zu bedenken, wie teuer die Aktie im Vergleich zur Dividende ist.
Wann wird die Ex Dividende ausbezahlt?
Ex Dividende – der Tag danach. Bislang erhielten Aktionäre deutscher Unternehmen ihre Dividenden am Tag nach der Hauptversammlung (HV) ausbezahlt. Gemäß einer neuen gesetzlichen Regelung (§ 58 Abs. 4 AktG) erfolgt die Dividendenzahlung seit 01.01.2017 erst drei Geschäftstage nach dem Aktionärstreffen.
Wie fällt die Ex Dividende in der Praxis auf?
Ex Dividende in der Praxis. Wenn eine Aktie beispielsweise am Tag der Hauptversammlung bei 100 Euro notiert und eine Ausschüttung von 3 Euro beschlossen wird, fällt der Aktienkurs am Ex-Dividenden-Tag auf 97 Euro (andere Marktfaktoren ausgeklammert). Wirtschaftlich ändert sich für den Anleger also nichts.
Wer entscheidet über die Dividende?
Die Gewinnbeteiligung, die von Unternehmen an Aktionäre ausgeschüttet wird, nennt man Dividende. Wer entscheidet über die Höhe der Dividende? Der Vorstand macht auf der Aktionärshauptversammlung einen Vorschlag, in welcher Höhe eine Dividende ausgezahlt werden soll. Über diesen Vorschlag entscheidet dann die Hauptversammlung durch Abstimmung.