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Was ist das EBITDA?
Hier befassen wir uns mit der betriebswirtschaftlichen Kennzahl EBITDA (earnings before interest, taxes, depreciation and amortization; auf Deutsch: Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen).
Welcher EBITDA wert ist gut?
Für mich als ehemaligen Unternehmer ist der Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Verhältnis zum Umsatz aussagekräftig. Wie hoch diese Marge sein sollte, hängt stark von der Branche ab. Bei einem Industriebetrieb würde ich mehr als 10 Prozent als gesund ansehen.
Wie wird der EBITDA berechnet?
Dabei wird der EBITDA nicht während eines Geschäftsjahres, sondern zu jedem beliebigen Zeitpunkt auf die letzten 12 aufeinanderfolgenden Monate berechnet. Die Nettoverschuldungsquote eines Unternehmens bezeichnet die Verschuldung der Firma abzüglich der liquiden oder schnell zu liquidierenden Aktiva im Verhältnis zu ihrem Ertrag.
Was ist das EBITDA und das da?
EBIT heißt Earnings Before Interest and Taxation = „Gewinn vor Zinsen und Steuern“. Der Unterschied zwischen EBITDA und EBIT ist also das DA, nämlich die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände. Und das hat auch seinen Grund: eine Abschreibung wirkt sich nicht auf den Cash-Flow aus.
Welche Kennzahlen gibt es zum EBITDA?
Neben dem EBITDA gibt es noch weitere Kennzahlen, wie den EBITA und den EBIT. Zum Vergleich: EBITDA heißt „Earnings before interest, tax, depreciation and amortization“ = “Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände.”
Was lautet der Kürzel EBITDA?
“Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization”, so lautet die ausführliche Bezeichnung für das Kürzel EBITDA. Wörtlich übersetzt ist es der Ertrag (Gewinn) vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens sowie Abschreibungen auf immaterielles Vermögen.
Das EBITDA, auch bekannt als „Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen“, „Bruttogewinn“ oder „operatives Rohergebnis“, gehört zu den bedeutendsten Kennzahlen, die die Rentabilität eines Unternehmens messen. Weltweit messen Unternehmen ihren eigenen Erfolg an dieser Kennzahl, werden aber auch von Banken und Investoren miteinander verglichen.
Kann man Verluste mit dem EBITDA bewertet werden?
Auch Unternehmen, die (noch) Verluste erwirtschaften, können mit dem EBITDA bewertet werden. Bei vielen anderen Kennzahlen der Ertragslage ist dies nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Die fehlenden Aspekte im EBITDA und der teilweise große Auslegungsspielraum stellen dagegen eine Limitation dieser Kennzahl dar.
Welche Einnahmen sind für das EBITDA relevant?
Alle Einnahmen, die Sie durch den Verkauf von Waren und/oder Dienstleistungen eingenommen haben, sind dafür relevant. Das EBITDA umfasst diese Einnahmen sowie sämtliche direkt ansetzbaren Ausgaben derselben Periode: Materialkosten, Herstellkosten, Miet- und Leasingkosten, Energiekosten, Verwaltungs- und Vertriebskosten und so weiter.
Warum spielt die EBITDA-Marge eine große Rolle?
Deshalb spielt die EBITDA-Marge auch eine große Rolle, wenn es um Einsparungen der Ablaufkosten geht: Um die diese Marge zu verbessern, muss man Kosten in der Produktion, in der Verwaltung oder etwa beim Personal einsparen. Der Erfolg solcher Einsparungen drückt sich schließlich in der EBITDA-Marge aus und nicht unbedingt im Gewinn.