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Was ist das Einkaufsvolumen?
Ich würde das Einkaufsvolumen als Summe der tatsächlichen (mit gebuchter Eingangsrechnung) und erwarteten Einstandspreise (ohne gebuchte Eingangsrechnung) der Wareneingänge defnieren. Ich kenne aber auch ein Unternehmen, das das Einkaufsvolumen als Summe der gebuchten Einkaufsrechnungsbeträge (netto) definiert…
Warum Lieferantenauswahl?
Warum ist die Lieferantenauswahl wichtig? Ein Unternehmen, welches Produkte herstellt oder Dienstleistungen erbringt, muss in den meisten Fällen mit Materialien versorgt werden. Da Unternehmen gewinnorientiert arbeiten, sollten die benötigten Materialien immer zu den bestmöglichen Konditionen zur Verfügung stehen.
Wie erfolgt die Verhandlung mit den Lieferanten?
Die Verhandlungen mit den Lieferanten erfolgen im Anschluss an den Prozess der Lieferantenauswahl. Im Bereich der Lieferantenauswahl erfolgt zunächst die Lieferantenermittlung. Hierzu führt ein Unternehmen für jedes der zu beschaffenden Materialien eine Beschaffungsmarktforschung durch.
Was ist ein Lieferant?
Demnach ist ein Lieferant als Organisation oder Person anzusehen, die dem Kunden, dem Abnehmer, ein oder mehrere Produkte bereitstellt. Dabei kann die Organisation oder die Person im Verhältnis zum Abnehmer außenstehend sein oder selbst ein Teil der Organisation des Abnehmers sein.
Wann ist die Lieferantenauswahl notwendig?
Die Lieferantenauswahl wird im gesamten Beschaffungsprozess an einem sehr frühen Zeitpunkt notwendig. Zunächst muss ein Unternehmen wissen, welche Materialien es für seinen Geschäftsbetrieb, also für die Produktion oder die Erbringung von Dienstleistungen, benötigt. Im direkten Anschluss erfolgt die Lieferantenauswahl.
Was sind die Kriterien für die Lieferantenbewertung?
Um die Lieferanten vergleichen zu können, möchte das Unternehmen geringe Einkaufspreise, lange Zahlungsziele, lange Preisbindungen und eine starke Initiative für Preisreduktionen vom Lieferanten. Aus diesem Grund nimmt die „Zodium GmbH“ alle genannten Kriterien in die Lieferantenbewertung auf.
Einkaufsvolumen: gibt an, in welchem Umfang wertmäßig bei einem einzelnen Lieferanten sowie in der Summe über alle Lieferanten eingekauft wurde. Summe Lieferanten-Skonto: zeigt, welches Skonto und welche Zahlungsziele mit Lieferanten ausgehandelt wurden.
Was versteht man unter einkaufscontrolling?
Einkaufscontrolling und Beschaffungscontrolling sind zwei Synonyme für den gleichen Funktionsbereich. Er beschreibt die Aufgabe, sowohl den Strategischen Einkauf als auch den Operativen Einkauf mit Methoden, Prozessen, Daten, Kennzahlen, Auswertungen und Software zu unterstützen.
Was sind Savings im Einkauf?
Als Einkaufskennzahl kann beispielsweise das Einkaufsvolumen eines Unternehmens angesehen werden. Auch Zahlen zu realisierten Einsparungen („Savings“) kommen als Einkaufskennzahlen in Betracht.
Was macht man im einkaufscontrolling?
Das Einkaufscontrolling ist ein Subsystem der Führung und speist sich im Kern aus operativen Aufgaben. Dazu zählen unter anderem Berechnung wirtschaftlicher Mengen und vertretbarer Preise, Verfolgung rechtzeitiger Liefertermine oder Überprüfung qualitativer Attribute.
Wie berechnet man Einsparungen?
Teile den Preisunterschied durch den ursprünglichen Preis. In diesem Beispiel ist das 10 € dividiert durch den ursprünglichen Preis 50 €, also 0,2. Multipliziere die Dezimalzahl mit 100 (oder bewege das Dezimalkomma um zwei Stellen nach rechts), um sie in eine Prozentzahl umzuwandeln.
Was macht man im Bereich Einkauf?
Die Abteilung Einkauf beschafft Güter und Dienstleistungen, die das Unternehmen für seinen Betrieb benötigt. Das können zum Beispiel Rohstoffe, Betriebsmittel, Werkstoffe oder Dienstleistungen sein. Dadurch wird der reibungslose Betriebsprozess sichergestellt bei einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Was verdient ein Einkaufscontroller?
Einkaufscontroller verdienen zwischen 45.000 und 95.000 € brutto pro Jahr. Das genaue Jahresgehalt ist maßgeblich von der Berufserfahrung und der Unternehmensgröße abhängig: Je größer und internationaler ein Unternehmen aufgestellt ist, desto höher ist in der Regel auch das Gehalt.