Was ist das Gesetz zur Förderung der Stabilität und Wachstum der Wirtschaft?

Im Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft – kurz Stabilitätsgesetz (StWG) – sind wichtige wirtschaftspolitische Ziele und die dazu notwendigen Instrumente (Mittel) vorgegeben. Bund und Länder haben auf gesamtgesellschaftliches Gleichgewicht zu achten, d. h. sie sollen sich antizyklisch verhalten.

Was ist das Konzept des Stabilitätsgesetzes?

Das Konzept des Stabilitätsgesetzes wurde durch die Formulierung eines Zielkatalogs und die Ausrichtung der staatlichen Haushaltspolitik auf eine mittelfristig orientierte Gesamtplanung erweitert. Kritik am Stabilitätsgesetz gibt es seit dem In-Kraft-Treten 1967. Viele Details werden kritisiert, so

Wann wurde das Stabilitätsgesetz verabschiedet?

Am 8. Juni 1967 wurde das Stabilitätsgesetz zusammen mit einer Neufassung des Art. 109 Grundgesetz im Bundestag verabschiedet. Die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik in der ersten Hälfte der 60er-Jahre war durch

Was ist die Preisniveaustabilität?

Die Preisniveaustabilität ergibt sich aus dem Durchschnitt der Preise aller Güter und Leistungen für die private Lebenshaltung. Man spricht von Inflation, wenn die Preise steigen, und von Deflation, wenn sie sinken. Hinsichtlich des hohen Beschäftigungsstandes wird die Arbeitslosenquote als Indikator herangezogen.

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Was ist das Stabilitätsgesetz?

Juni 1967, nichtamtlich auch Stabilitäts- und Wachstumsgesetz oder nur Stabilitätsgesetz, konkretisiert das Staatsziel des Gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts aus Art. 109 Abs. 2 GG. Es definiert politische Instrumente, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen.

Wie hat das Stabilitätsgesetz seine Wurzeln?

Das Stabilitätsgesetz [ StabG] hat seine Wurzeln in der Stagnation des Bruttoinlandsproduktes in den Jahren 1966 und 1967.