Was ist das primäre Outcome?

Als primärer Endpunkt (lat. primus = „der Erste“) wird in klinischen Studien das primäre (erstrangige) Ziel der Studie bezeichnet. Es ist das allgemeine Ergebnis der Studie, das anhand eines klinischen Prüfplans beurteilt wird.

Was sind primäre und sekundäre Endpunkte?

Primäre Endpunkte bedürfen einer bes. gut abgesicherten Operationalisierung. Sekundäre Endpunkte bilden weitere Effekte von Maßnahmen ab, die jedoch nicht eindeutig die Wirksamkeit belegen bzw. keinen eindeutigen Schluss auf das eigentliche Zielkriterium (primärer Endpunkt) erlauben.

Was versteht man unter dem primären Endpunkt in einer klinischen Prüfung?

1 Definition Der primäre Endpunkt ist das vorher festgelegte, erstrangige Ziel einer klinischen Studie. Wird der primäre Endpunkt erreicht oder übertroffen, belegt die Studie, dass eine Behandlungsmaßnahme (z.B. die Gabe eines Arzneimittels) wirksam ist.

Was sind Endpunkte in einer Studie?

Der Endpunkt (das Zielkriterium) ist die im Prüfplan festgelegte Messgröße, die die stärkste Aussagekraft zur Beantwortung der Hauptfragestellung einer klinischen Studie hat.

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Was ist ein Zielparameter?

Primärer Zielparameter war die Veränderung der passiven Beweglichkeit (PROM) der Hüften; sekundäre Zielparameter waren die Veränderung der PROM der Schultern und der Komfort des Patienten.

Was sind Surrogatendpunkte?

Als Surrogatendpunkte dienen oft Laborwerte oder physiologische Messwerte, die sich relativ schnell und einfach bestimmen lassen, und eine Vorhersage späterer klinischer Ereignisse ermöglichen. Ein Beispiel ist die Blutdrucksenkung als Surrogatparameter für die Vermeidung eines Schlaganfalls.

Was ist ein Surrogatparameter?

Der Begriff Surrogatparameter (vom lateinischen surrogatum = Ersatz) bedeutet übersetzt Ersatzgröße. Ein Surrogatparameter ist oft eine Zielgröße, die sich schnell und einfach messen lässt und daher häufig in klinischen Studien verwendet wird.

Was bedeutet Surrogatparameter?

Was ist ein Surrogat Jura?

Begriff: Ersetzung eines zerstörten, beschädigten oder entzogenen Gegenstandes z.B. durch eine Entschädigungsforderung oder durch ein Austauschstück (Surrogat). b) dingliche Surrogation: Das Surrogat tritt mit dinglicher Wirkung an die Stelle des ursprünglichen Gegenstandes. Beispiel: Erbschaftsanspruch (§ 2019 I BGB).

Was ist eine Fallzahl Statistik?

Die Fallzahl bezeichnet die Anzahl der Personen (oder Untersuchungselemente), die in einer Stichprobe enthalten sind. Die Fallzahlen bilden die Basis für Hochrechnungen und Prozentuierungen sowie für die Berechnung der statistischen Schwankungsbreite.

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Welche Faktoren ergeben sich im Produktionsbereich?

In den Produktionsbereich übertragen unterscheidet man zwischen Nichtengpass- und Engpassfaktoren. Letztere ergeben sich bei der Produktions- und Absatzprogrammplanung – mittels der LO – für die ausgelasteten Faktoren, während Erstere Leerkapazität en (i.S. freier Güter) aufweisen.

Was sind Elementarfaktoren und dispositive Faktoren?

Gutenberg (Gutenberg, E. 1983) unterscheidet zwischen Elementarfaktoren und dispositiven Faktoren. Elementarfaktoren sind jene Faktoren, die unmittelbar mit der Leistungserstellung verbunden sind und als unabhängige Variablen Eingang in die Produktionsfunktion finden.

Welche Produktionsfaktoren müssen im Transformationsprozess eingesetzt werden?

Limitationale Produktionsfaktoren müssen innerhalb des Transformationsprozesses in fest vorgegebenen Mengenverhältnissen eingesetzt werden (wie z.B. die vier Räder und das Steuerrad beim Pkw).

Was ist das zweifaktorenmodell der Intelligenz?

Zweifaktorenmodell (Generalfaktormodell) der Intelligenz. Das Zweifaktorenmodell der Intelligenz wurde von Charles Spearman entwickelt und nimmt wie das Modell der globalen Intelligenz an, da zur Messung der Intelligenz ein globales Ma verwendet werden kann.