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Was ist das Zinsgeschäft bei der Bundesbank?
Das Zinsgeschäft ist der tragende Teil des Bankgeschäftes. Aus diesem Grund wird/wurde zusätzlich zur Bilanz und GuV eine Zinsertragsbilanz bei der Bundesbank eingereicht. Ein Hypothekendarlehen mit einem Volumen von 60.000 Euro und einem Anteil an der Bilanzsumme von 30 \% hat bspw.
Was sind Erträge und Aufwendungen aus Wertpapieren und Forderungen?
Erträge und Aufwendungen aus sonstigen Wertpapieren und Forderungen sind alle Erträge und Aufwendungen, die im Zusammenhang mit dem Wertpapierbestand der Liquiditätsreserve und dem Kreditgeschäft auftreten und keinen Zinsertrag bzw. laufenden Ertrag darstellen. Hier findet eine Überkreuzkompensation statt.
Wie besteht das Eigenkapital bei Kreditinstituten?
Eigenkapital besteht bei Kreditinstituten zunächst aus gezeichnetem Kapital, Kapitalrücklagen, Gewinnrücklagen sowie dem Bilanzgewinn bzw. dem Bilanzverlust.
Wie ist die betriebswirtschaftliche Kennzahl der Zinsspanne?
Die bankspezifische betriebswirtschaftliche Kennzahl der Zinsspanne errechnet sich aus Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung: Eine Erhöhung der Zinsspanne führt nicht zwingend zu einer Erhöhung des Zinsüberschusses.
Wie erhöht sich die Zinsspanne bei der Bilanzsumme?
Die Zinsspanne erhöht sich von 0,1 auf 0,2 bei gleichzeitig konstantem Zinsüberschuss und einem Rückgang der Bilanzsumme auf 50. Der Zinsüberschuss erhöht sich von 10 auf 20 bei gleichzeitiger Verdoppelung der Bilanzsumme auf 200. Die Zinsspanne bleibt konstant bei 0,1. Das Zinsgeschäft ist der tragende Teil des Bankgeschäftes.
Was würde die EZB im Herbst auf negativen Zinsen eingeführt haben?
Da wäre zunächst die Tatsache, dass die EZB im Herbst einen „Freibetrag“ auf die negativen Zinsen für Banken eingeführt hat. Im Fachjargon „Staffelzins“ bzw. „Tiering“ genannt. Das Sechsfache der Mindestreserve (in Deutschland war das per Ende 2019 das Sechsfache von 38 Mrd.