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Was ist der Ausbreitungswiderstand?
Der Ausbreitungswiderstand, auch Erdausbreitungswiderstand genannt, umfasst grundsätzlich den Widerstand (Wirkwiderstand der Erde) zwischen dem Erder und der Bezugserde.
Wie funktioniert eine Erdungsmessung?
Das Messverfahren erfolgt gemäß der DIN EN 61557-5 (VDE 0413-5). Zunächst wird im Abstand von 50 bis 100 m vom Erder eine Sonde ins Erdreich geschlagen. Der Erdungswiderstand errechnet sich aus der Spannung zwischen Erder und Sonde und dem Strom, der über den Erder eingeleitet wird, gemäß dem ohmschen Gesetz.
Wie funktioniert Erdungsmesszange?
Im Kopf der Erdungsmesszange sind zwei Spulen eingebaut. Die erste Spule induziert eine Spannung, welche einen Strom im Messkreis zur Folge hat. Die zweite Spule misst wie viel Strom im Messkreis wirklich fließt. Die Primärspannung an der induzierenden Spule bleibt konstant.
Was ist der Widerstand eines Materials?
Jedes Material hat einen eigenen Widerstand, der von der Atomdichte und Anzahl der freien Elektronen abhängig ist. Der Widerstand wird deshalb auch spezifischer Widerstand genannt.
Was ist ein spezifischer Widerstand?
Spezifischer Widerstand ρ (rho) Jedes Material hat einen eigenen Widerstand, der von der Atomdichte und Anzahl der freien Elektronen abhängig ist. Der Widerstand wird deshalb auch spezifischer Widerstand genannt.
Der Ausbreitungswiderstand, auch Erdausbreitungswiderstand genannt, umfasst grundsätzlich den Widerstand (Wirkwiderstand der Erde) zwischen dem Erder und der Bezugserde. Zum Erdungswiderstand zählt primär der Ausbreitungswiderstand, sofern nicht bereits dem…
Wie wird der Erdungswiderstand gemessen?
Bei der Frage, wie der Erdungswiderstand gemessen werden soll, ist es jedoch besser, kein Multimeter, sondern ein Megaohmmeter zu verwenden. Die beste Option ist ein tragbares elektrisches Messgerät M-416.Seine Arbeit basiert auf einer Kompensationsmessmethode, für die eine Potentialelektrode und eine Hilfserdungselektrode verwendet werden.