Was ist der Begriff Cashflow?

„Cashflow“ ist ein Begriff angelsächsischen Ursprungs, dem im Deutschen der Begriff „Liquiditätsstrom“ entspricht. Die Definition ist daher recht einfach: Der Cashflow ist ein Maß für die Netto-Liquiditätsströme innerhalb eines Unternehmens (Liquiditätszu- und -abflüsse).

Was ist ein Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit?

1. Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit (auch als operativer Cash Flow oder Netto Cash Flow bezeichnet) Hier betrachtest du nur das gewöhnliche Geschäft, ein positiver Cash Flow hieraus dient der Innenfinanzierung des Unternehmens. So erwirtschaftest du Geld, um Kredite zu tilgen, Zinsen zu zahlen und Investitionen zu tätigen.

Was ist der Cash Flow für ein Unternehmen?

Der Cash Flow ist ein guter Indikator für das Innenfinanzierungspotenzial eines Unternehmens und die aktuelle Liquiditätssituation. Beispiel für den Cash Flow Ein Unternehmen, das Autos produziert, möchte den Cash Flow für das 1. Quartal 2017 aufstellen.

Wie lässt sich der gesamte Cashflow aufteilen?

Der gesamte Cashflow lässt sich weiter aufteilen. Auf bestimmten Ebenen kann es auch zu einem negativen Wert kommen, ohne dass dies ein schlechtes Zeichen ist. Konkret: Cashflow aus Finanzierungstätigkeit. Dies ist das operative Geschäft. Und da ist die Sache eindeutig. Der Wert sollte positiv sein.

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Was ist der Cashflow aus Investitionstätigkeit?

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit bildet die durch Investitionen verursachte Ein- und Auszahlungen eines Unternehmens ab. Die Differenz der Ein- und Auszahlung sagt aus, ob die im Geschäftsjahr erfolgten Investitionstätigkeiten, positive oder negative Rückflüsse in das Unternehmen ergeben haben.

Was ist der Ermittlungsansatz bei der indirekten Ermittlung des Cashflows?

Ermittlungsansatz bei der indirekten Ermittlung des Cashflows ist der Jahresüberschuss nach Steuern. Dieser Bezugsgröße werden die nicht zahlungswirksamen Aufwendungen hinzuaddiert. Die Erträge, die nicht zahlungswirksam sind, werden von dem Jahresüberschuss nach Steuern abgezogen.

Was ist ein negativer Cashflow?

Ein negativer Cashflow liegt vor, wenn die Ausgaben eines Unternehmens innerhalb einer definierten Rechnungsperiode höher sind als die Einnahmen. Dieser wird als Cash-Drain oder Cash-Loss bezeichnet, umgangssprachlich ist von Geldverbrennung die Rede.