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Was ist der Begriff „Vesting-Periode“?
Detaillierter Begriff In der Vesting-Klausel wird die sog. „Vesting“-Periode als Wartefrist, während der der Mitarbeiter lediglich eine Anwartschaft hat, die aus zu nennenden Gründen verfallen kann, und das „Vesting“ (Verleihung, Übertragung etc.), wonach der bedingte Anspruch definitiv und losgelöst vom Fortbestand des…
Was versteht man unter einer Vesting-Klausel?
Unter einer Vesting-Klausel versteht man eine Vereinbarung, wonach eine Person X Gesellschaftsanteile in Abhängigkeit von seiner Betriebszugehörigkeit erhält. Im typischen Start-Up Fall handelt es sich hierbei um einen Gesellschafter, der zugleich auch Geschäftsführer ist (Gesellschafter-Geschäftsführer).
Warum ist das Vesting unwiderruflich?
Daher wird das Vesting oft als unwiderrufliches Erwerbsrecht (engl.: Call-Option) ausgestaltet: Die dem Vesting unterfallenden Anteile stehen den Mitarbeitern bzw. Gründern rechtlich von Anfang an zu, die Investoren haben aber ein Erwerbsrecht an den nicht gevesteten Anteilen zu zuvor festgelegten Konditionen.
Wie fördert die Vesting-Klausel die Betriebstreue?
Die Vesting-Klausel fördert die Betriebstreue; die Vesting“-Periode muss nicht mit der Sperrfrist identisch sein; bei einer Abweichung der beiden Fristen wird in der Regel die „Vesting“-Periode kürzer ausfallen. Faktische Einschränkung der Kündigungsfreiheit? Verletzung des Gebots der Kündigungsparität von OR 335a?
Welche Ziele hat die Vesting-Klausel?
Ziele des Vesting. Die Vesting-Klausel fördert die Betriebstreue; die Vesting“-Periode muss nicht mit der Sperrfrist identisch sein; bei einer Abweichung der beiden Fristen wird in der Regel die „Vesting“-Periode kürzer ausfallen.
Was sind die Folgen der Kündigung bei Vesting?
Die Folgen der Klausel bei Vesting sind, dass bei Arbeitnehmerkündigungen bestimmte Regeln bestehen. Nutzt der Arbeitnehmer sein Kündigungsrecht, dass seine Anwartschaft bei einer Kündigung vor der abgelaufenen Vesting-Periode verfällt.