Was ist der Kaufpreismultiplikator?

Berechnet wird der Multiplikator, indem der Kaufpreis der zu erwerbenden Immobilie durch die realistisch zu erzielende Jahres-Kaltmiete geteilt wird. Allgemein wird ein Maximalwert von 20 angegeben; hierbei wäre der Kaufpreis 20 mal so hoch wie die zu erwartende Netto-Kaltmiete eines Jahres.

Was ist ein guter Faktor bei Immobilien?

Welcher Kaufpreisfaktor ist gut? Eine hohe Rendite erzielen Sie, wenn Sie Ihre Ausgaben für den Immobilienkauf möglichst schnell durch die Mieteinnahmen refinanzieren können. Allgemein gilt ein Kaufpreisfaktor von 20 als günstig, das heißt, wenn Mieteinnahmen den Kaufpreis nach 20 Jahren wieder eingebracht haben.

Wie berechnen sie den Kaufpreis für eine anlageimmobilie?

Um zu berechnen, in welchem Verhältnis der Kaufpreis für eine Anlageimmobilie zu den jährlichen Mieteinnahmen steht, müssen Sie zunächst die potentielle Jahresmiete ermitteln. Ist das Objekt vermietet, finden Sie die Jahresmiete in den bestehenden Mietverträgen.

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Wie teilen sie den Kaufpreis ihrer Immobilie?

Sie nehmen den Kaufpreis Ihrer Immobilie und teilen ihn durch die jährliche Nettokaltmiete ( Miete bereinigt um Nebenkosten). Sie haben für 300.000 Euro eine Immobilie erworben und vermieten sie für monatlich 1000 Euro netto. Übers Jahr gesehen erzielen Sie somit 12.000 Euro an Mieteinnahmen.

Wie hoch sind die Mieteinnahmen für eine Immobilie?

Übers Jahr gesehen erzielen Sie somit 12.000 Euro an Mieteinnahmen. Wenn Sie nun 300.000 durch 12.000 teilen, kommen Sie auf 25 – das ist der Kaufpreisfaktor. Er zeigt an, dass Sie nach 25 Jahren die Kosten für den Erwerb der Immobilie durch Mieteinnahmen wieder hereingeholt haben.

Welche weiteren Kosten tragen sie für die Immobilie?

So spielen auch die weiteren Kosten, die Sie für die Immobilie tragen müssen, eine Rolle. Dazu zählen zunächst die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notarkosten und Grundbuchkosten sowie der Anteil der Maklerprovision, den der Käufer zu zahlen hat.