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Was ist der Umsatz bei einer Bank?
Banken sind in Kernbereichen ihres Geschäftes von der Umsatzsteuer befreit. Grund ist, dass Banken im Kredit- und Einlagengeschäft keinen „Umsatz“ haben, sondern eine Marge erwirtschaften, die dem Unterschied zwischen Soll- und Haben-Zinsen entspricht.
Wie machen Banken Umsatz?
Den größten Teil des Gewinns macht die Bank mit der sogenannten Zinsmarge. Auf der einen Seite hat die Bank Geld, welches sie herausgibt und dafür Zinsen, im Kredit- also Aktivgeschäft, erhält. Sie gibt zum Beispiel einen Unternehmenskredit mit 6\% Zinsen. Das Geld muss aber auch irgendwo herkommen.
Ist der Umsatz eine betriebswirtschaftliche Größe?
Der Umsatz ist eine betriebswirtschaftliche Größe, die vereinfacht dargestellt den Wert innerhalb eines bestimmten Zeitraumes darstellt, den ausgeführte Warenlieferungen oder Dienstleistungen in der Summe haben. Anders ausgedrückt handelt es sich bei der Kennzahl um den Gesamterlös bzw. um die Absatzmenge, die mit Verkaufspreisen bewertet wurde.
Was ist die kumulierte Bilanz der deutschen Banken?
Die kumulierte Bilanzsumme aller deutschen Banken belief sich im Jahr 2016 auf 7.836 Milliarden EUR. Das entspricht weit mehr als 200 \% des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Die Bilanzsumme war in der Vergangenheit jedoch bereits höher. Sie belief sich im Jahr 2011 auf 8.467 Milliarden EUR.
Wie kann ich den Umsatz berechnen?
Um den Umsatz zu berechnen, ist es durchaus wichtig zu wissen, welche Elemente zum Umsatz zählen und welche Zahlen nicht mit eingerechnet werden. Für gewöhnlich gehören sämtliche Einnahmen zu den Erlösen, die aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit heraus erzielt werden. Zwischen Umsatz und Gewinn muss unterschieden werden.
Wie viele Banken gab es im deutschen Bankensystem?
Im deutschen Bankensystem gab es im Jahr 2016 1.888 Banken. Die Anzahl der Banken war damit rückläufig. Im Jahr 2012 hatte es noch 2.053 Banken gegeben. Im Jahr 2007 waren es noch 2.277 Institute. Rückläufig war auch die Zahl der Bankfilialen.