Was ist der Unterschied zwischen Chirotherapie und Chiropraktiker?

Chiropraktiker sind Heilpraktiker, die eine Zusatzausbildung im Bereich Chiropraktik absolviert haben. Chiropraktiker sind gesetzlich dazu verpflichtet, unter dem Heilpraktiker-Gesetz zu arbeiten. Chirotherapeuten sind Ärzte wie z.B. ein Orthopäde, die eine Zusatzausbildung im Bereich Chiropraktik absolviert haben.

Was ist die Chiropraktik?

Chiropraktik. Die Chiropraktik (von altgriechisch χείρ cheir ‚Hand‘ und πρᾶξις praxis ‚Tätigkeit‘) ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode mit dem Ziel, Funktionsstörungen an den der Bewegung und Stützung des menschlichen Körpers dienenden Körperteilen, besonders der Wirbelsäule, zu finden und zu beseitigen.

Was ist der Chiropraktor in der Schweiz?

In der Schweiz ist der Chiropraktor eine anerkannte Medizinalperson, die in eigener Verantwortung Funktionsstörungen und schmerzhafte Zustände der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates diagnostiziert und behandelt. Die fünf Medizinalberufe in der Schweiz umfassen den Chiropraktor, den Humanmediziner, den Zahnarzt, den Tierarzt und den Apotheker.

Wie gelangte die Chiropraktik nach Deutschland?

Nach Deutschland gelangte die Chiropraktik (ebenso wie die Osteopathie) durch den am 22. Dezember 1869 in Krachen/Schlesien geborenen, vorübergehend in den USA lebenden Pastor Gustav A. Zimmer, der nach Rückkehr im Jahre 1927 in Dresden eine Ausbildungsstätte für Chiropraktik und Osteopathie betrieb, die vor allem von Heilpraktikern besucht wurde.

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Welche Chiropraktoren gibt es in Deutschland?

Von diesen heben sich „Chiropraktoren“ ab, die ein mindestens fünfjähriges Universitätsstudium an einer anerkannten Universität im Ausland abgeschlossen haben und sich als Fachärzte zwischen Orthopädie, Neurologie, Rheumatologie und innerer Medizin ansehen. Davon gibt es in Deutschland nur um die 128.