Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist der Unterschied zwischen Gips und Putz?
- 2 Welcher Putz ist der beste?
- 3 Welche Körnung bei Innenputz?
- 4 Was ist der Unterschied zwischen Gips und Kalkputz?
- 5 Welchen Putz für innen Altbau?
- 6 Was bedeutet Körnung bei Putz?
- 7 Wie wird der Gipsputz verwendet?
- 8 Wie lässt sich eine Gips-Wandplatte befestigen?
- 9 Wie zeichnen sich Gipsputze aus?
Was ist der Unterschied zwischen Gips und Putz?
Putz kann auf Basis von Kalk und Zement angemischt werden oder auf Gips als Grundlage aufgebaut sein. Der entscheidende Unterschied ist die Feuchtigkeitsbeständigkeit. Gipsputz ist nicht witterungsfest und nur für geschützte und innen liegende Wände geeignet. Dort entfaltet er gegenüber Zementputz Vorteile.
Welcher Putz ist der beste?
Ein reiner Kalkputz bietet in jedem Fall für den Innenputz die beste Alternative. Kalkputze bestehen fast ausschließlich aus natürlichen Bestandteilen. Er ist geschmeidig, in der Regel gut haftbar und hat einige wesentliche Vorteile für das Raumklima: er ist stark feuchtigkeitsregulierend.
Welcher Gipsputz für Innen?
Mörtel auf Gipsbasis zählen zu den beliebtesten Innenputzen. Sie sind einfach und schnell zu verarbeiten, flexibel einsetzbar und sorgen für einen schnellen Baufortschritt. Außerdem bieten sie einen „eingebauten Brandschutz“ und können – ähnlich wie Lehm- und Kalkputze – zu einem guten Raumklima beitragen.
Welche Körnung bei Innenputz?
Empfehlenswert ist eine Körnung von mindestens 220. Eine zu grobe Behandlung des Gipsputzes mit einer geringen Körnung schleift nicht nur überstehende Partikel von der Oberfläche. Falsches Schleifmittel kann tiefe Rillen und Dellen im Putz verursachen. Schleifkörner können aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
Was ist der Unterschied zwischen Gips und Kalkputz?
Kalkzementputz ist der härtere Putz. Gipsputz dagegen ist weicher und weniger stoß- und kratzfest. Fliesen können ohne Voranstrich des Untergrunds auf den Kalkzementputz aufgebracht werden. Gipsputz und Kalkzementputz können als Dünnlagenputze verarbeitet werden.
Was kommt auf den Grundputz?
Neben dem Verschließen von Löchern und Fehlstellen gehört zu den Grundputzarbeiten auch das Herstellen von stoßfesten Kanten. Liegen Mauerrisse vor, wird ein Armierungsgewebe in den Grundputz eingearbeitet.
Welchen Putz für innen Altbau?
Bei Altbauten ist ein weicher Putz oft von Vorteil, weil der Putz so besser mit dem alten Mauerwerk (z.B. weiche Ziegel, weiche Fugen) harmoniert. Bewegungen und Spannungen können besser aufgenommen werden als von harten, spröden Putzen. Lehmputze haben eine hervoragende Haftung. Sie lassen sich einfach verarbeiten.
Was bedeutet Körnung bei Putz?
Durch die verschiedenen Körnungen mineralischer Putze können die unterschiedlichsten Optiken erzielt werden. Grundsätzlich gilt, je feiner die Oberfläche, desto edler ist der Eindruck. Je gröber dagegen die Struktur, desto gediegener ist das Ambiente.
Welche Körnung zum Putz schleifen?
Zum Abschleifen von Wänden und Decken wird mit einem groben Schleifpapier gearbeitet (z.B. 60er), da die Oberfläche oftmals nicht unbedingt riefenfrei sein muß und mit grobem Schleifpapier sich ungewünschte Partikel an der Wand besser beseitigen lassen (z.B. Tapeten werden anschließend angebracht).
Wie wird der Gipsputz verwendet?
Der Gipsputz wird am häufigsten als Innenputz für Ein- und Mehrfamilienhäuser verwendet. Dieser Putz ist sehr fein, lässt sich gut gestalten und sorgt für ein reizfreies Klima. Er dient auch als Untergrund für Tapeten oder Anstriche.
Wie lässt sich eine Gips-Wandplatte befestigen?
Auch Lasten lassen sich an jeder beliebigen Stelle der Wand befestigen. Der Verbund erfolgt mit schnell trocknendem Gipskleber. Die passgenauen Gips-Wandbauplatten werden auf der Baustelle schnell zu massiven, nichttragenden Trennwänden zusammengefügt. Die Verbindung erfolgt einfach mit Gipskleber, der auf die Stoß- und Lagerfugen aufzutragen ist.
Was ist der Gipsputz für Einfamilienhäuser?
Der Gipsputz wird am häufigsten als Innenputz für Ein- und Mehrfamilienhäuser verwendet. Dieser Putz ist sehr fein, lässt sich gut gestalten und sorgt für ein reizfreies Klima. Er dient auch als Untergrund für Tapeten oder Anstriche. Gipsputz ist schwer entflammbar und bietet einen guten Brandschutz.
Wie zeichnen sich Gipsputze aus?
Gipsputze zeichnen sich vor allem durch kurze Standzeiten (schnelle Trocknung und Weiterverarbeitung) aus, und sorgen für besonders glatte Oberflächen. Feuchtigkeitsbindende oder schimmeltötende Eigenschaften hat er nicht. Es lassen sich natürlich auch Mischungen aus Kalk und Gips im Putz herstellen.