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Was ist der Zinsüberschuss?
Der Zinsüberschuss spielt eine wichtige Rolle in der Gewinn- und Verlustrechnung einer Bank. Er ergibt sich als Differenz von Zinsertrag und Zinsaufwendungen.
Wie berechnet man das teilbetriebsergebnis?
Berechnung: Es errechnet sich aus dem Zinsüberschuss (Zinserträge + laufende Erträge aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren + Finanzanlagen – Zinsaufwendungen) + Provisionsüberschuss (Provisionserträge – Provisionsaufwendungen) abzüglich Verwaltungsaufwand (Personalaufwand + andere …
Was ist GKM Zinssatz?
Beurteilungsmaßstab ist der Unterschied zwischen dem Zinssatz aus dem Kundengeschäft (Kundenzinssatz) und dem Marktzinssatz für das alternativ mögliche Geld- oder Kapitalmarktgeschäft (GKM-Zinssatz). Sie vergleicht Kundengeschäfte mit fristengleichen Interbankengeschäften am Geld- oder Kapitalmarkt.
Was ist die Nettozinsspanne?
Im Rahmen der RoI-Analyse ergibt sich die Nettozinsspanne durch die Subtraktion bestimmter Aufwandsgrößen von der Bruttozinsspanne. Je nach verwendeter Definition der Nettozinsspanne wird die Bereinigung um die Risikospanne und/oder die Nettobedarfsspanne (Provisionsspanne minus Bruttobedarfsspanne) vorgenommen.
Was ist die bewertungsspanne?
Die Bewertungsspanne ist das in Prozent der Bilanzsumme ausgedrückte Bewertungsergebnis des Kreditgeschäfts und des Wertpapierbestands der Liquiditätsreserve, das sich aus den Positionen 13 und 14 der Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute nach Staffelform ergibt.
Was ist eine Bruttozinsspanne?
Differenz zwischen Zinserträgen und Zinsaufwendungen, ausgedrückt in Prozent der Bilanzsumme. Grundlage der Ermittlung ist die Zinsertragsbilanz. Die Bruttozinsspanne gibt Auskunft über den Werterfolg des Bankbetriebs und entspricht dem in der Gesamtbetriebskalkulation ermittelten Zinsüberschuss.
Was ist der Fristentransformationsbeitrag?
Fristentransformationsbeitrag; Kapitalbindungs- bzw. -überlassungsprämie, die am Geld- und Kapitalmarkt für Einlagen bzw. Kredite bestimmter Fristigkeit im Vergleich zum Satz für täglich fälliges Geld gezahlt wird. Der Strukturbeitrag resultiert damit aus der durchgeführten Fristentransformation.
Wie wird der bruttozinsüberschuss ermittelt?
Werden diese Zinsaufwendungen vom Zinsertrag abgezogen, ergibt sich daraus der Zinsüberschuss. Wenn dieser Zinsüberschuss in Relation zum Geschäftsvolumen der Bank gesetzt wird, erhält man die Bruttozinsspanne. Wenn die Bruttozinsspanne berechnet werden soll, muss zunächst der Zinsüberschuss ermittelt werden.
Wie kann man einen Zinsbetrag berechnen?
Wenn man einen Zinsbetrag und das entsprechende Kapital kennt, kann man den zugehörigen Zinssatz berechnen, indem man die erhaltenen Zinsen durch das Kapital dividiert und dann in Prozent angibt.
Wie kann man einen Zinssatz berechnen?
Wenn man einen Zinsbetrag und das entsprechende Kapital kennt, kann man den zugehörigen Zinssatz berechnen, indem man die erhaltenen Zinsen durch das Kapital dividiert und dann in Prozent angibt, d. h. mit 100 multipliziert.
Wie viel sind die Zinsen für 6 Monate angelegt?
Um diese Zinsen zu berechnen, benötigt man das Anfangskapital, den Zinssatz und die Anzahl der Monate. Eine Summe von 8000 Euro wird für 6 Monate angelegt. Der Zinssatz liegt bei 3,4 Prozent. Wie viele Zinsen fallen in diesem Zeitraum an? Das Kapital sei K = 8000 Euro. Der Zinssatz liegt bei p \% = 3,4. Daher ist die Zinszahl für die Formel p = 3,4.