Was ist die Besonderheit der Kiefer?

die Wuchsform ist oft „urig“, krumm und verwinkelt wirkend, die Krone hängt oft zu einer Seite über. Im Wald bildet die Kiefer nur eine kleine Krone ganz oben am Stamm aus. die eher harten Nadeln werden bis zu 7cm lang.

Sind Kiefer und Föhre das gleiche?

Mancherorts nennt man die Kiefer auch Föhre. Die Kiefer ist bis auf 2.000 Meter Seehöhe zu finden. Früher wurde sie vor allem wegen ihres hohen Harzgehaltes angebaut, heute ist sie neben der Fichte eine der wichtigsten Nadelhölzer. Beide Bäume wachsen relativ rasch und sind so für die Holzindustrie unverzichtbar.

Was ist die Rinde der Kiefer?

Die Rinde ist ein sehr markantes Merkmal der Kiefer, denn diese ist sehr schuppig, bzw. plattig und wird mit dem Alter immer dicker und rissiger. Die Rinde der Fichte dagegen ist sehr dünnschuppig, die der Tanne eher glatt und mit dem Alter immer rissiger.

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Wie kannst du Kiefernnadeln erkennen?

Auch am Geruch kannst Du Kiefernnadeln ganz leicht erkennen: Sie weisen den typischen aromatisch-ätherischen Geruch auf, der Kiefern so sehr auszeichnet. Die Nadeln, die am meisten stechen, hat übrigens die Fichte, da ihre Nadeln vorne sehr spitz sind. Tannennadeln dagegen sind an ihrem Ende eher rundlich und stumpf.

Welche Kiefernarten gibt es bei uns?

Einheimische Kiefern bei uns sind übrigens die Bergkiefer (Latscheniefer), die österreichische Schwarzkiefer, die Waldkiefer (Föhre) und die Zirbelkiefer. Jedoch gibt es in Baumschulen auch viele andere, exotischere Kiefernarten als Setzlinge zu kaufen. Auch als Bonsais kann man Kiefern kaufen, wie beispielsweise die japanische Schwarzkiefer.

Was ist mit Kiefer verwandt?

Mit Föhre verwandte Wörter sind in fast allen germanischen Sprachen vorhanden, beispielsweise englisch fir (was aber heute der englische Begriff für Tanne ist). Das Wort Kiefer ist erst ab dem 16. Jahrhundert belegt und ist vermutlich durch Zusammenziehung von ahd. kienforha (Kienföhre) entstanden.

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