Was ist die Ergebnisgerechtigkeit?

Die Ergebnisgerechtigkeit ist ein Gerechtigkeitskonzept, das solche Zustände einer Gesellschaft als gerecht definiert, in denen allen Mitgliedern der Gesellschaft der Nutzen aus der Gesellschaft („Ergebnis“) in grundsätzlich gleichem Maße zukommt, jedoch bei einem Verschulden des Mitglieds sein Nutzen aus der …

Ist die Umverteilung gerecht?

Wird zu wenig umverteilt, so steigt das Konfliktpotential. Der Grad einer Umverteilung, die eine Begrenzung von Ungleichverteilung zum Ziel hat, ergibt sich aus dem Grad der Ungleichverteilung: Bei extrem hohen Ungleichverteilungen steigt das Risiko gewaltsamer Auseinandersetzung.

Wie funktioniert Einkommensverteilung?

Mit der funktionalen Einkommensverteilung versucht man, das Volkseinkommen den Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital zuzuordnen. Die bekannteste Kennziffer der funktionalen Einkommensverteilung ist die so genannte Lohnquote. Sie gibt den Anteil der Arbeitnehmerentgelte am gesamten Volkseinkommen an.

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Was ist eine personelle Einkommensverteilung?

Im Gegensatz zur funktionalen Einkommensverteilung, welche die Verteilung des gesamtwirtschaftlichen Einkommens (Einkommensverteilung) auf funktionale Einkommensarten (Lohn, Profit, Zins und Rente) oder auf die Produktionsfaktoren (Arbeit, Kapital, Boden), die zur Erwirtschaftung des Sozialprodukts beigetragen haben.

Was für Arten von Gerechtigkeit gibt es?

Becker und Hauser unterscheiden vier Dimensionen sozialer Gerechtigkeit: Chancen-, Leistungs-, Bedarfs- und Generationengerechtigkeit.

Wie kann die Verteilungsgerechtigkeit betrachtet werden?

Weiterhin kann neben wirtschaftlichen Gütern auch die gerechte Verteilung immaterieller Güter betrachtet werden (z.B. Chancengerechtigkeit). Die Verteilungsgerechtigkeit ist in Form der Bereitstellung von Sozialleistungen und Renten ein zentrales Element moderner Sozialstaaten bzw. des Systems der sozialen Marktwirtschaft.

Was sind die Ziele der Verteilungspolitik?

Die Ziele der Verteilungspolitik bestehen im wesentlichen aus drei eigenständigen … Bei der Vermögensverteilung gibt es aber eine Ausnahme, die als Glückspilzphänomen bezeichnet werden kann. Gemeint ist damit, dass Gewinne (z.B. Lottogewinne) nicht als Widerspruch zu einer gerechten Verteilung gesehen werden.

Ist die Vermögensverteilung nicht fair?

Häufig gibt es Klagen darüber, dass die Vermögensverteilung keine gerechte sei und die Einkommensverteilung nicht fair sei. Woher kommen diese Überzeugungen und welche Ansätze existieren für eine soziale Verteilung von Vermögenswerten? Werte sind nicht gleich verteilt.

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Was ist eine funktionale Einkommensverteilung?

Bei der funktionalen Einkommensverteilung wird das in der gesamten Volkswirtschaft erwirtschaftete Einkommen gemessen, welches auf die Selbstständigen und abhängig Beschäftigten aufgeteilt wird. Dazu wird eine Lohnquote und eine Gewinnquote berechnet. Manchmal berechnet man statt der Bruttolohnquote auch die Nettolohnquote.