Was ist die Gebühr für ein Wertpapierdepot?

Die Gebühr, die von den Banken für die Führung und Verwaltung eines Depots erhoben wird, nennt man Depotgebühr. Gebühren, die eine Bank für die Unterhaltung und Führung eines Wertpapierdepots berechnet. Sätze gestaffelt nach Wertpapier – und Verwahrungsarten und Depotgröße.

Warum geschieht ein Depotübertrag nicht automatisch?

Ein Depotübertrag bedeutet nicht automatisch auch zugleich, dass das bisherige Depot geschlossen wird. Dies geschieht nur dann, wenn nicht nur das Portfolio des Wertpapierdepots auf ein neues Depot übertragen wird, sondern das bisherige zugleich gekündigt und daraufhin vollständig geschlossen wird.

Wie beachten sie bei einem Depotübertrag zu einem anderen Gläubiger?

Beim Übertrag des Depots zu einem anderen Gläubiger, beispielsweise bei einer Erbschaft, einer Schenkung oder aber einer Übertragung an den Ehepartner, gilt es verschiedene Punkte zu beachten. Bei einem Depotübertrag im Rahmen eine Erbschaft werden die Daten der Anschaffung der im Depot enthaltenen Papiere auf das Depot des Erben übertragen.

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Was sind die Berechnungsgrundlagen für kleinstdepots?

Die Berechnungsgrundlagen sind unterschiedlich und u.a. gestaffelt nach Nennwert und Kurswert, Bestand und Umsatz, Wertpapierarten, Verwahrungsart. Mittels Staffelung soll dem unterschiedlichen Aufwand für die verschiedenen Verwahrarten Rechnung getragen werden. Für Kleinstdepots werden Mindestge- bühren erhoben.

Wie kann ich ein Wertpapierdepot eröffnen?

Ein Wertpapierdepot zu eröffnen, ist heute kein Problem. Nicht nur Direktanbieter, Online-Banken und Online-Broker machen das einfach und bequem via Internet möglich. Auch klassische Filialbanken bieten die Online-Eröffnung an. Mit wenigen Angaben und der Legitimationsprüfung bei Neukunden (Postident) ist die Eröffnung schnell erledigt.

Was ist ein Depot?

Ein Depot ist ein Konto zur Verbuchung von Wertpapieren. Banken, Online-Broker und Fondsgesellschaften bieten die Depotführung an, letztere meist nur für Fonds.