Was ist die genossenschaftliche FinanzGruppe?

Die genossenschaftliche FinanzGruppe ist eine der größten Bankengruppen Deutschlands. Zu ihr gehören rund 800 Volksbanken und Raiffeisenbanken, die Zentralbank DZ BANK, die Unternehmen der DZ BANK Gruppe – von der Bausparkasse Schwäbisch Hall bis zu Union Investment – sowie verschiedene Sonderinstitute.

Was zeichnet eine Genossenschaftsbank aus?

Genossenschaftsbanken verstehen sich als wertorientiert: Ihre Ziele gehen über diejenigen reiner Wirtschaftsbetriebe hinaus. Zu den traditionellen genossenschaftlichen Werten zählen Partnerschaftlichkeit, Transparenz, Solidarität, Vertrauen, Fairness und Verantwortung.

Welche Banken sind Genossenschaften?

Heute noch haben die meisten Genossenschaftsbanken in ihrem Namen Volksbank („Voba“), Raiffeisenbank („Raiba“), Raiffeisenkasse („Raika“) oder Volks- und Raiffeisenbank (VR-Bank beziehungsweise RV-Bank).

Was ist eine Genossenschaftsbank einfach erklärt?

Genossenschaftsbanken sind Kreditinstitute, die in der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft geführt werden und deren satzungsmäßiges Ziel die wirtschaftlichen Förderung ihrer Mitglieder ist.

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Was ist ein finanzverbund?

Geplante und auf Dauer angelegte freiwillige Kooperation von rechtlich und ökonomisch eigenständigen Kreditinstituten und Finanzdienstleistungsunternehmen des Genossenschaftssektors, die finanziell und personell verflochten sind und die ihre Leistungen direkt oder bei den Partnern am Markt anbieten.

Was ist die genossenschaftliche Idee?

Die genossenschaftliche Idee funktioniert anders: Die Mitsprache der Anteilseigner bzw. Mitglieder in einem genossenschaftlich organisierten Unternehmen hängt nicht von der Verfügbarkeit über (geerbtes oder wie auch sonst immer erworbenes) Geld ab, sondern jeder hat (nur) 1 Stimme.

Was macht die VR Bank?

Volksbanken und Raiffeisenbanken sind Genossenschaftsbanken und haben damit einen ganz klaren Auftrag: Sie dienen der Förderung ihrer Mitglieder. Die Interessen der Mitglieder rangieren vor der Gewinnmaximierung.

Was bedeutet eG bei einer Bank?

Bedeutungen: [1] eingetragene Genossenschaft. Beispiele: [1] Die Volksbank eG ist ein bekannter Anbieter von Bankdienstleistungen.

Was bedeutet eG bei Banken?

eingetragene Genossenschaft (eG) • Definition | Gabler Wirtschaftslexikon.

Kann eine Genossenschaftsbank pleite gehen?

Genossenschaftsbanken und Sparkassen garantieren zudem im Rahmen der Institutssicherung, dass sie kein Partnerunternehmen insolvent werden lassen. Dies bedeutet, dass alle Vermögenswerte der Kunden geschützt sind.

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Was ist der Sinn einer Genossenschaft?

Genossenschaft oder Kooperative (von Kooperation) bezeichnet einen Zusammenschluss oder Verband von Personen (natürlichen oder juristischen) zu Zwecken der Erwerbstätigkeit oder der wirtschaftlichen oder sozialen Förderung der Mitglieder durch gemeinschaftlichen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb.