Was ist die konjunktursteuerung?

Die Konjunkturpolitik soll dazu dienen, mit geeigneten Instrumenten diese konjunkturellen Schwankungen zu glätten. Konjunkturelle Schwankungen führen zu teilweise erheblichen gesamtwirtschaftlichen Verlusten. So würden Konsumenten grundsätzlich ein gleichmäßiges einem schwankenden Konsumwachstum vorziehen.

Was macht man bei der Konjunkturpolitik?

Die konjunkturpolitischen Ziele und Mittel sind in der Bundesrepublik in verschiedenen Gesetzen, vor allem aber im Stabilitätsgesetz verankert: Stabilität des Preisniveaus, hoher Beschäftigungsstand, außenwirtschaftliches Gleichgewicht sowie stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum.

Was ist die restriktive Fiskalpolitik?

restriktive Fiskalpolitik (Konsolidierungspolitik): Reduktion der Staatsausgaben und/oder Erhöhung der Steuern. Die Ausgabenpolitik wird eher genutzt, da die Steuerpolitik zum einen langsamer ist (Gesetzgebungsverfahren) und zum anderen die Staatseinnahmen auf Dauer ändert…

Wie steht die Fiskalpolitik in der globalen Finanzkrise noch aus?

In letzter Zeit hat die Fiskalpolitik insbesondere durch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise wieder mehr Anhänger gefunden. Ein empirisch eindeutiger Befund steht aber – nicht zuletzt, weil in beiden Lagern auch normative Elemente eine Rolle spielen – noch aus.

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Was sind finanzpolitischen Maßnahmen des Staatssektors?

1. Begriff: Alle finanzpolitischen Maßnahmen des Staatssektors im Dienst der Konjunkturpolitik mittels öffentlicher Einnahmen und Ausgaben (finanzpolitische Stabilisierungsfunktion, Konjunkturpolitik, Stabilisierungspolitik). Die Fiskalpolitik ist die finanzpolitische Umsetzung der keynesianischen Wirtschaftstheorie (Keynesianismus).

Was ist die Geldpolitik?

Geldpolitik ist der Prozess, durch den die Währungsbehörde eines Landes die Geldversorgung kontrolliert und häufig einen Zinssatz festlegt, um eine Reihe von Zielen zu erreichen, die auf das Wachstum und die Stabilität der Wirtschaft ausgerichtet sind.