Was ist die Kostenkalkulation?

Die Kostenkalkulation (vgl. Tietz, 1975, S. 9511.) berechnet den Preis auf der Grundlage von Kosten ( Produktionskosten, Wareneinstandskosten, Handlingkosten ). Der Preis wird durch einen Gewinnaufschlag auf die Kosten ermittelt. Das Hauptproblem ist hierbei die Frage der Zurechenbarkeit von Kosten zu Produkte n bzw.

Was sind die Prozesskosten in der Prozesskostenrechnung?

In der klassischen Kostenrechnung werden die Heizkosten über sog. Zuschlagssätze prozentual auf die Kostenträger verteilt. In der Prozesskostenrechnung sollen die Kosten den Prozessen verursachungsgerecht zugeordnet werden, das heißt, für jedes Produkt soll aufgeschlüsselt werden, in welchen Prozessen dieses Produkt Kosten verursacht.

Was sind die kalkulatorischen Kosten in der Buchführung?

Das Gegenteil hierzu sind Kalkulatorische Kosten, die in Anders- und Zusatzkosten aufgeteilt werden können. Kaufst du von deinem Eigenkapital beispielsweise eine Maschine, kannst du die kalkulatorischen Zinsen (Opportunitätskosten), die in der Buchführung nicht angesetzt werden dürfen, als Zusatzkosten erfassen.

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Ist die Prozesskostenrechnung Teil der unternehmerischen Kostenrechnung?

Die Prozesskostenrechnung ist Teil der unternehmerischen Kosten- und Leistungsrechnung, wobei der Fokus in diesem Teilbereich auf der verursachungsgerechten Kostenaufschlüsselung liegt. Um die Prozesse hinsichtlich ihrer Effizienz beurteilen zu können, bedarf es beispielsweise eines Benchmarkings oder eines Instruments zur Leistungsbeurteilung.

Welche Kostenarten werden bei der Buchführung berücksichtigt?

Im Gegensatz zur Buchführung im externen Rechnungswesen, werden bei der Kosten- und Erlösrechnung nur die betriebsbezogenen Kosten und Leistungen berücksichtigt, nicht aber Aufwendungen und Erträge. Es gibt insgesamt 5 Einteilungskriterien, in die die Kostenarten gegliedert werden können.

Welche Kosten entstehen durch den Einsatz von Arbeitskräften?

Personalkosten werden durch den Einsatz von Arbeitskräften verursacht, wie zum Beispiel durch Löhne, Gehälter oder Fort-/Weiterbildungen. Die zweite Möglichkeit, ist die Aufteilung der Gesamtkosten nach Funktionsbereichen. Dabei ergeben sich folgende Kostenarten:

Was sind die kostenorientierten Kosten für die Preisermittlung?

Für eine kostenorientierte Preisplanung oder Preiskontrolle sind außer den entscheidungsrelevanten (variablen) Kosten auch die nicht entscheidungsrelevanten Kosten, wie z. B. die fixen Kosten, in die Preisermittlung einzubeziehen ( Leitsätze für die Preisermittlung aufgrund von Selbstkosten ).

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Was ist die primäre Marktforschung?

Primärforschung – was ist das? Innerhalb der Primärforschung bzw. primären Marktforschung werden neue, einzigartige Daten erhoben, mit der eine vorab formulierte Forschungsfrage beantwortet werden soll. Das Ziel ist es, aktuelle Markttendenzen zu erkennen bzw. diese aus den Ergebnissen abzuleiten.

Was versteht man unter dem Kalkulationsfaktor?

Unter dem Kalkulationsfaktor versteht man in den Wirtschaftswissenschaften den Aufschlag auf einen Bezugspreis, um im Ergebnis den Listenpreis für den Endkonsumenten zu erhalten. Konkret stellt sich dieser Faktor damit als Multiplikator dar und mehrt den Einkaufspreis des Händlers. Oft muss der Handel mit den Größen Skonto und Rabatt umgehen.

Was ist der Unterschied zwischen Primärliteratur und Sekundärliteratur?

Der Unterschied zwischen Primärliteratur und Sekundärliteratur ist, dass Primärliteratur die originalen Informationen enthalten. In Sekundärliteratur werden Informationen aus Primärliteratur beschrieben, analysiert oder interpretiert. In wissenschaftlichen Arbeiten wird Primärliteratur und Sekundärliteratur verwendet.